Unwetter trifft Frankfurt und Hessen: Blitz setzt Haus in Brand
Frankfurt am Main - "Das angekündigte Unwetter hat Frankfurt getroffen", mit diesen Worten wandte sich die Feuerwehr der Mainmetropole am Samstagabend via "X" an die Öffentlichkeit.

Auch über die Warnapps "Nina" und "Hessen-Warn" wurden Warnungen verschickt - zeitgleich brach ein heftiges Gewitter mit Starkregen über die Stadt herein.
"Durch das Unwetter hatten wir rund 20 Einsatzstellen. Die Mehrzahl waren abgerissene Äste und umgestürzte Bäume", berichtete die Frankfurter Feuerwehr auf "X" weiter.
In der Rat-Beil-Straße im Stadtteil Nordend nahmen die Folgen des Gewitters demnach noch dramatischere Formen an: Ein Blitzschlag setzte den Dachstuhl eines Hauses in Brand!
Die Feuerwehrkräfte löschten die Flammen.
Unwetter in Osthessen: Autofahrer "verbal aggressiv" gegenüber Feuerwehr

Auch in Osthessen wütete das Unwetter: In den Landkreisen Fulda und Hersfeld-Rotenburg sowie im Vogelsbergkreis stürzten mehrere Bäume um, mehrere Keller liefen voll, wie die Polizei mitteilte.
Die B62 im Landkreis Fulda wurde zwischen der Gemeinde Philippsthal und der Landesgrenze zu Thüringen wegen einer völlig verdreckten Fahrbahn voll gesperrt.
Feuerwehrleute, die auf der Bundesstraße zum Einsatz kamen, sahen sich mit unzufriedenen und verständnislosen Autofahrern konfrontiert: "Teilweise reagieren Verkehrsteilnehmer verbal aggressiv gegenüber Einsatzkräften der Feuerwehr", erklärte ein Sprecher.
Beamte der Polizeistation Bad Hersfeld schritten ein und beruhigten die Situation.
Titelfoto: 5VISION.NEWS