Haushaltsgegenstände sollten fachgerecht entsorgt werden, um die Umwelt zu entlasten. Leere Druckerpatronen gehören dazu, denn sie sollten nicht im Hausmüll landen. Es gibt bestimmte Rücknahmesysteme, um Druckerpatronen richtig zu entsorgen - TAG24 erklärt Euch, wo Ihr sie findet und wie unkompliziert die richtige Entsorgung ist.

Sobald die Tinte nur noch grau und nicht mehr schwarz druckt, kauft man eine neue Druckerpatrone und wirft die alte kurzerhand in den Hausmüll. Aber Achtung: Das ist nicht nur umweltschädlich, sondern kann auch verboten sein!

Denn: Alte Druckerpatronen gelten größtenteils als Elektroschrott und müssen daher ökologisch entsorgt werden.

Da Tonerkartuschen viel Feinstaub enthalten, belasten sie die Umwelt, weswegen sie gesondert entsorgt werden müssen.

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Aber es gibt eine Ausnahme: Sofern die Druckerpatrone lediglich mechanische Bauteile enthält, darf sie in den Hausmüll.

Solltet Ihr Euch über die Bauweise Eurer Kartuschen unsicher sein, fragt am besten direkt beim Hersteller nach.

Weitere interessante und informative Artikel zum Thema Abfall findet Ihr übrigens im Entsorgungsratgeber auf TAG24!

Elektrofachmärkte

Um eine leere Druckerpatrone richtig zu entsorgen, könnt Ihr sie in vielen Elektrofachmärkten abgeben. Diese entsorgen sie dann auf umweltfreundlichem Weg.

Hersteller-Rücknahme

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Aber auch spezielle Rücknahmeservices des jeweiligen Herstellers kümmern sich um die richtige Entsorgung der leeren Tonerkartusche.

Wertstoffhöfe

Wer einen Wertstoffhof in der Nähe hat, kann sie auch dorthin bringen. Alte Druckerpatronen können auch bei Drogerien wie dm oder Rossmann abgegeben und somit umweltfreundlich entsorgt werden.

Eine leere Druckerpatrone lässt sich also in vielerlei Hinsicht ökologisch entsorgen. Egal für welche Variante man sich entscheidet:

Grundsätzlich werden alte Druckerpatronen gesammelt und an Refill-Hersteller verkauft. Diese füllen die leeren Toner wieder auf und verkaufen sie als Refill-Patrone. So werden sowohl Energie als auch Plastik und Geld gespart.

Leere Tonerkartuschen bringen kaum Geld, alte Tintenpatronen hingegen schon etwas mehr. Sie sind fast alle mit einem Chip versehen, über den der Drucker die Patrone erkennt und beispielsweise den Tintenfüllstand speichert.

Aus diesem Grund brauchen Refill-Anbieter dringend alte Originalpatronen, um Refill-Tintenpatronen anbieten zu können. Damit dieses Geschäftsmodell funktioniert, zahlen sie deshalb einige Euros für leere Patronen.

Übrigens: Eine lukrative Alternative ist das Nachfüllen der alten Tintenpatrone. Das kann mit Nachfüllsets gelingen, sofern Ihr den integrierten Chip zurücksetzen könnt. Klappt das nicht, wird der Drucker die Patrone höchstwahrscheinlich nicht als neuen und vollen Toner akzeptieren.

Refill-Patronen von Fachhändlern sind alles in allem ein oft genutztes Angebot. Sie sind nicht nur günstiger als Originalpatronen, sondern auch deutlich nachhaltiger.

Anstatt die alte Druckerpatrone zu entsorgen, könnt Ihr sie auch spenden. Hierfür eignen sich unterschiedliche Initiativen, die dankbar für Spenden für ihre Büros sind.

Das funktioniert bei den meisten über eine Sammelbox, die zunächst von Euch bestellt werden kann und anschließend abgeholt wird.

Besonders Non-Profit-Organisationen, beispielsweise gemeinnützige Vereine, freuen sich immer über Sachspenden, die sie für ihre tägliche Arbeit nutzen können. Denn auch Vereine nutzen gerne den kostengünstigeren Nachfüll-Service verschiedener Anbieter.

Fazit:

Es gibt viele Möglichkeiten, die leere Druckerpatrone zu entsorgen und sowohl der Umwelt als auch der Menschheit etwas Gutes zu tun.

Man sieht also: Fachgerechte Entsorgung ist leicht und kann sogar mit einem guten Zweck verbunden werden. Denn sobald Ihr Eure leere Tonerkartusche spendet, handelt Ihr nachhaltig und zugleich karitativ.