Heftiger Unfall: Skoda schleudert gegen Baum, dann kracht es erneut
Wermsdorf - Auf der S24 bei Wermsdorf im Landkreis Nordsachsen ist es am Montagnachmittag zu gleich zwei Unfällen in wenigen Metern Abstand gekommen. Für einen beteiligten Skoda endete der Crash an einem Baum.
Alles in Kürze
- Skoda kracht gegen Baum auf S24 bei Wermsdorf
- Zwei Menschen im Skoda eingeklemmt und ansprechbar
- S24 wird vorübergehend voll gesperrt
- Folgeunfall 150 Meter entfernt, Opel bleibt stecken
- Beide Unfälle unter Ermittlung der Polizei

Polizeisprecher Moritz Peters bestätigte das Unglück gegenüber TAG24. Demnach hatte sich dieses gegen 13.11 Uhr ereignet.
Wie TAG24 vor Ort erfuhr, war der Skoda in Richtung Wermsdorf unterwegs gewesen, als er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam.
Der Wagen geriet in den Straßengraben und überfuhr dort die Zufahrt eines Rastplatzes, die wie eine Rampe wirkte. Der Skoda schleuderte aus dem Graben heraus und krachte gegen einen Baum am Straßenrand.
Die Kollision war dabei so heftig, dass das Auto stark deformiert wurde. Bilder vom Ort des Geschehens zeigen, dass Scheibe und Vordertüren massiv eingedrückt wurden.
Nach Informationen vom Ort des Geschehens sollen sich zwei Menschen zum Zeitpunkt des Unfalls an Bord des Skoda befunden haben und eingeklemmt worden sein. Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte eilten herbei, um sich um sie zu kümmern.
Inwiefern die Personen verletzt wurden, war zunächst unklar. Laut Polizei waren sie ansprechbar.

Vollsperrung der S24 sorgt für Folgeunfall

Die S24 musste im Zuge der Unfallaufnahme vorübergehend voll gesperrt werden. Dadurch kam es nur etwa 150 Meter von der Unfallstelle entfernt zu einem Folgeunfall.
Als ein älteres Paar von Wermsdorf kommend in Richtung Luppa unterwegs war, versperrten ihnen plötzlich die Einsatzkräfte den Weg. Das Paar musste wenden, dabei rutschte der Opel der beiden jedoch mit dem Heck in den Straßengraben und blieb dort stecken.
Beide Personen blieben unverletzt.
Die Polizei hat bereits die Ermittlungen zum Unfallgeschehen bereits aufgenommen.
Titelfoto: EHL Media/Dietmar Thomas