Box-Star enthüllt Baby-Drama: "Meine Frau musste unseren toten Sohn auf die Welt bringen!"

Riadh (Saudi-Arabien) - Es sollte eine weitere Krönung ihrer großen Liebe werden, doch die achte Vorfreude auf ein gemeinsames Kind endete bei Box-Star Tyson Fury (36) und seiner Frau Paris (34) in einem schmerzhaften Drama.

Tyson Fury (36) und seine Frau Paris (34) verloren ihr achtes Kind wenige Stunden vor seinem Kampf.
Tyson Fury (36) und seine Frau Paris (34) verloren ihr achtes Kind wenige Stunden vor seinem Kampf.  © IMAGO / Avalon.red

"Meine Frau musste unseren toten Sohn auf die Welt bringen", sagte der Brite auf einer Pressekonferenz, wie die "Sun" berichtet.

Erst jetzt enthüllte er, welch schlimme Stunden sich in der Familie kurz vor seinem großen Kampf gegen den Ukrainer Oleksandr Usyk (37) am 18. Mai dieses Jahres abspielten.

Am Freitag vor dem Kampf rief ihn seine Frau an und sagte, sie könne nicht zum Duell nach Saudi-Arabien fliegen, sie habe hohen Blutdruck. Völlig selbstlos wollte sie ihren Mann vor einem seiner wichtigsten Duelle nicht beunruhigen.

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Doch Fury ahnte sofort, dass etwas nicht stimmt, schließlich wusste er, dass seine Frau mit ihrem gemeinsamen achten Kind bereits im sechsten Monat schwanger war. Schlimm: Das Paar war bereits zweimal in einer ähnlichen Situation.

2014 verlor Paris ein Baby, 2018 ereilte sie das erneute Schicksal am Tag des Kampfes ihres Mannes gegen Sefer Seferi (45). Sie hielt die Fehlgeburt vor ihm geheim. Auch dieses Mal schwieg sie, doch Fury wusste sofort, was los war.

Am Tag seines Kampfes gegen Oleksandr Usyk musste die Frau von Tyson Fury das tote Baby zur Welt bringen

Am 18. Mai 2024 boxte Fury (r.) gegen Oleksandr Usyk (37, l.) und verlor das Duell.
Am 18. Mai 2024 boxte Fury (r.) gegen Oleksandr Usyk (37, l.) und verlor das Duell.  © Nick Potts/PA Wire/dpa

Er sagte zu seinem Bruder: "Sie hat das Baby verloren" und leider hatte er recht damit.

Am Tag seines Kampfes musste Paris das tote Kind schließlich ohne ihn zur Welt bringen. "Ich konnte in dem Moment nicht für sie da sein und das ist hart für mich", erklärte er jetzt im Vorfeld des Rückkampfes, der am 21. Dezember ausgetragen werden soll.

Er fügte hinzu: "Ich bin schon länger mit dieser Frau zusammen, als dass ich es nicht bin, es war also extrem schmerzhaft, dass ich sie in diesem Moment allein gelassen habe."

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Er will das Drama nicht als Ausrede für seine damalige Niederlage verstanden wissen. Anschließend wollte er nicht weiter über den Vorfall sprechen, da er sonst in "Tränen ausbrechen" würde. Ins Rollen kam die Geschichte überhaupt erst, weil ein Reporter ihn auf einer Pressekonferenz danach fragte, ob er noch weitere Kinder haben möchte.

In der Vergangenheit hatte das Paar angekündigt, zwölf Kinder haben zu wollen, doch nun sei dies ungewiss, da beide nicht wüssten, ob sie nach diesem Schock emotional, und Paris körperlich, dazu in der Lage wären.

Titelfoto: Bildmontage: Nick Potts/PA Wire/dpa, IMAGO / Avalon.red

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