2. Liga live: HSV in Fürth ohne Selke und Königsdörffer in der Startelf
Köln/Braunschweig - In der Bundesliga und der 3. Liga sind die sportlichen Messen vorerst gelesen, heute geht's ins völlig irre Finish der 2. Bundesliga. Für fünf Teams geht's noch um alles in Sachen Aufstieg und Relegation.
Auch im unteren Tabellendrittel herrscht helle Aufregung. Braunschweig, Münster, Fürth und auch Schalke sind noch nicht gerettet, einer von ihnen muss in die Relegation.
Die Begegnungen:
1. FC Köln - 1. FC Kaiserslautern
SV Darmstadt 98 - Jahn Regensburg
Karlsruher SC - SC Paderborn
Greuther Fürth - HSV
Hertha BSC - Hannover 96
Schalke 04 - SV Elversberg
1. FC Magdeburg - Fortuna Düsseldorf
Eintracht Braunschweig - 1. FC Nürnberg
SSV Ulm - Preußen Münster
Wir berichten für Euch im Liveticker vom spannenden Zweitliga-Finish.
15.10 Uhr: In Darmstadt emotionaler Abschied von Tobias Kempe
Bei Darmstadt gegen Regensburg geht es um nichts mehr. Dort wird es beim Abschied von Lilien-Legende Tobias Kempe aber emotional.
Er steht trotz Knieverletzung von Donnerstag in der Startelf und führt das Team als Kapitän aufs Feld. Auch Vukotic und Müller beginnen für Maglica, Papela und Corredor.
Regensburg wechselt nur einmal. Im Tor steht Gebhardt statt Pollersbeck.
15.05 Uhr: Fürth muss gegen den HSV ran, die Hamburger wollen Meister werden
Undankbare Aufgabe: Für Fürth geht es noch darum, die Relegation zu vermeiden. Am Ronhof wartet dabei mit dem HSV der wohl schwerste Gegner. Die Hamburger stehen als Aufsteiger fest, wollen noch Meister werden.
Fürth wechselt dreimal, Jung, COnsbruch und Asta kommen für Münz, Green und Kasper. Der HSV nimmt vier Wechsel vor. Schonlau, Karabec, Baldé und Glatzel kommen für Poreba, Königsdörffer, Sahiti und Selke.
15 Uhr: Wichtig für es auch für Münster bei Absteiger Ulm
Aufsteiger Münster ist noch nicht gerettet, muss in Ulm ran, um die Relegation abzuwenden. Für Mees startet Pick, beim Gastgeber wird auf drei Positionen rotiert.
Ortag rückt für Thiede zwischen die Pfosten, Geyer und Chessa ersetzen die verletzten Gaal und Keller.
14.55 Uhr: Für Braunschweig geht's gegen Nürnberg noch um den direkten Klassenerhalt - Kurios: Beide müssen den Torhüter tauschen
Für Braunschweig steht viel auf dem Spiel. Der Klub will noch den Absprung vom Abstiegsrelegationsrang schaffen und braucht dafür einen Sieg gegen Nürnberg sowie die Schützenhilfe von Fürth und Münster.
Heftig: Die Eintracht muss auf Torhüter Hoffmann verzichten, der sich die ganze Nacht über übergeben hat. Für ihn rpckt Johansson zwischen die Pfosten. Bikacic ersetzt Nikolaou in der Innenverteidigung, Marie ersetzt Baas.
Nürnberg startet mit Karafiat und Danilo Soares für die Gelb-gesperrten Drexler und Lubach. Auch hier gibt es im Tor einen Wechsel: Mathenia ersetzt Kukucka, der aufgrund von Wadenproblemen ausfällt. Mathenia stand über eineinhalb Jahre nicht im Tor des Clubs.
14.52 Uhr: Für Düsseldorf geht's noch um die Relegation in Magdeburg - So gehen sie es an
Düsseldorf geht mit der gleichen Startelf ins Saisonfinale wie in der vergangenen Woche gegen Schalke. Magdeburg wechselt zweimal, für Pfeiffer und Teixeira spielen Burcu und El-Zein.
14.51 Uhr: So geht Elversberg ins Rennen um den Aufstieg, Lasogga tatsächlich im Kader von Schalke
"Never change a winning team" heißt es bei Trainer Horst Steffen in Elversberg. Schalke tauscht zweimal, Gantenbein und Aydin ersetzen Antwi-Adjei und Younes.
Und es könnte das Comeback des Jahres werden: Tatsächlich steht bei den Königsblauen Legende Pierre-Michel Lasogga im Kader. Eigentlich stürmt der ehemalige Bundesliga-Profi in der Regionalliga-West, doch heute könnte er seine Wiedergeburt in der 2. Bundesliga feiern.

14.45 Uhr: Die Aufstellungen in Karlsruhe gegen den SC Paderborn
Auch in Karlsruhe wird es heiß. Dort kämpft Paderborn um alles. Bei Karlsruhe gibt es nur einen Wechsel, Jens kommt für Rapp, der nicht im Kader ist. Kwasniok geht die Sache defensiv an, für Verteidiger Michel im Sturm startet Hoffmeier in der Verteidigung.
14.30 Uhr: So gehen Köln und Kaiserslautern ins Finale - Skandalprofi nicht in der Startelf
Die Aufstellungen in Köln sind da. Der FC verzichtet zunächst auf Tim Lemperle, der am vergangenen Samstag bei einer Partyschlägerei einen Nasenbeinbruch erlitten hatte.
14.25 Uhr: Hier werden die Spiele heute übertragen
Live im TV gibt es das spannende Saisonfinish in der 2. Bundesliga heute nur bei Sky und im Streamingdienst WOW.

14.10 Uhr: So langsam steigt die Aufregung in den Stadien, die Tribünen füllen sich
In den Stadien, in denen es heute rund geht, füllen sich so langsam die Tribünen. An einigen Standorten wie in Köln ist die Polizeipräsenz hoch. In wenigen Minuten werden die Aufstellungen erwartet.

14 Uhr: Kaiserslautern-Fans heizen sich vor dem Saisonfinale in Köln ein
In Köln ist heute mit einer wahren Invasion an Kaiserslautern-Fans zu rechnen. Bilder aus dem Netz zeigen, die die Anhänger auf dem Weg nach Köln schon feiern, als seien sie in der Relegation.
13.40 Uhr: So sind die Rechenspiele für die Abstiegsrelegation
Direkt absteigen kann heute kein Team aus der 2. Bundesliga mehr. Ulm und Regensburg stehen bereits als Drittligisten für die kommende Saison fest.
Rein rechnerisch ist ein Absturz des FC Schalke 04 noch möglich, faktisch eigentlich nicht. Denn Braunschweig müsste im Falle eines Sieges 14 Tore auf Schalke aufholen - unmöglich!
Braunschweig rettet sich noch direkt, wenn sie selbst einen Punkt holen und Münster verliert. Sie sind auch gerettet, wenn sie gegen Nürnberg gewinnen und Fürth und Münster verlieren. In diesem Fall geht Münster in die Relegation. Gewinnen Münster und Braunschweig, muss Fürth in die Relegation.

13.20 Uhr: Trotz Prügel-Skandal geht der 1. FC Köln mit diesem Stürmer ins Saisonfinale
Trotz des Prügelskandals rund um Tim Lemperle (23) setzt Kölns Trainer Friedhelm Funkel heute im Finale der 2. Bundesliga auf den Angreifer.
Am vergangenen Samstag soll er mit 2,3 Promille auf einer Party mit einem FC-Fan aneinander geraten sein. Lemperle brach sich das Nasenbein, muss jetzt mit Maske spielen.

12.50 Uhr: So sind die Rechenspiele für den Aufstieg in der 2. Bundesliga
Drei Teams können noch direkt aufsteigen: Das sind der 1. FC Köln (Zweiter), die SV Elversberg (Dritter) und der SC Paderborn (Vierter).
Nur Köln kann allerdings aus eigener Kraft aufsteigen. Die anderen Teams sind auf Schützenhilfe angewiesen. Der FC steigt auf, wenn der Klub das Spiel gegen Kaiserslautern gewinnt oder Unentschieden spielt. Sie steigen auch auf, wenn sie verlieren und Paderborn und Elversberg nur Unentschieden spielen oder verlieren.
Elversberg steigt auf, wenn Köln verliert und sie ihr Spiel auf Schalke gewinnen. Paderborn steigt nur auf, wenn sie in Karlsruhe gewinnen und Köln verliert sowie Elversberg nicht gewinnt.
Für alle Teams ist aber auch ein Absturz noch möglich. Köln kann noch Vierter werden, Elversberg und Paderborn sogar noch Fünfter und Sechster, wenn sie verlieren und Düsseldorf und Kaiserslautern gewinnen.

12.30 Uhr: Das sind die Gegner aus der Bundesliga und der 3. Liga in der Relegation
Während in der Bundesliga eigentlich alles drauf hinaus lief, dass der 1. FC Heidenheim in die Relegation muss, war das Finale in der 3. Liga spannender.
In einem Fernduell verdrängte der 1. FC Saarbrücken am letzten Spieltag gestern noch Energie Cottbus vom dritten Platz. Während in der Lausitz die Tränen floss, gab es im Saarland gleich mal jede Menge Freibier.
Die Termine für die Relegationsspiele stehen auch schon:
Relegation Bundesliga - 2. Bundesliga
Donnerstag, 22. Mai, 20.30 Uhr: 1. FC Heidenheim - Dritter 2. Bundesliga (Hinspiel, live auf SAT.1 und Sky)
Montag, 26. Mai, 20.30 Uhr: Dritter 2. Bundesliga - 1. FC Heidenheim (Rückspiel, live auf SAT.1 und Sky)
Relegation 2. Bundesliga - 3. Liga
Freitag, 23. Mai, 20.30 Uhr: 1. FC Saarbrücken - Tabellen-16. 2. Bundesliga (Hinspiel, live bei SAT.1 und Sky)
Dienstag, 27. Mai, 20.30 Uhr: Tabellen-16. 2. Bundesliga - 1. FC Saarbrücken (Rückspiel, live bei SAT.1 und Sky)

12.10 Uhr: Braunschweig, Münster, Fürth oder sogar Schalke? Wer muss in die Relegation?
Im unteren Tabellendrittel ist Spannung geboten. Braunschweig, Münster, Fürth oder Schalke müssen in die Relegation. Regensburg und Ulm stehen als Absteiger in die 3. Liga bereits fest.
Für die vier Teams gibt es keine direkten Duelle. Braunschweig empfängt den 1. FC Nürnberg, Münster spielt beim SSV Ulm, Fürth empfängt den HSV und Schalke muss daheim gegen Elversberg ran.
Klingt nach "leichteren" Aufgaben für Braunschweig und Münster, doch in dieser verrückten 2. Bundesliga ist alles möglich.

11.50 Uhr: Drama beim SV Darmstadt 98: Tobias Kempe verletzt sich vor seinem Lilien-Abschied
Wie bitter ist das denn? Der heutige Tag sollte ein ganz besonderer für Lilien-Legende Tobias Kempe (35) werden, doch am Donnerstag verletzte er sich beim Training des SV Darmstadt 98 am linken Knie.
Wahnsinn: Trotzdem will der Mittelfeldspieler heute auf die Zähne beißen und im Heimspiel gegen Absteiger Jahn Regensburg auflaufen.
"Auch diese letzte sportliche Episode spricht für Tobi und seine Verbundenheit zum Verein. Er hat in den letzten zwei Tagen einen unbändigen Willen gezeigt, sich für das heutige Spiel so fit wie möglich zu machen. Tobi will sich von der Blessur nicht den letzten Einsatz mit der Lilie auf der Brust nehmen lassen, sondern die Zähne zusammenbeißen. Klar ist aber auch, dass es ein gewisses Fragezeichen gibt, wie lange er auf dem Feld stehen kann. Ob es nur für wenige Minuten reicht oder sogar für einen längeren Einsatz, wird sich im Spiel zeigen", sagt Sportdirektor Paul Fernie (38).
Am 28. April hatte er unter Tränen seinen Abschied aus Darmstadt angekündigt.

11.30 Uhr: Es wäre kurios: Paderborn steigt auf, aber der Trainer geht
Es wäre schon mehr als kurios: Sollte der SC Paderborn direkt aufsteigen oder in die Relegation gehen, stünde eines fest: Trainer Lukas Kwasniok verlässt den Verein.
Der Coach und der Klub teilten diese Entscheidung kurz vor Ostern mit. Seitdem wird Kwasniok bei diversen Vereinen gehandelt, Hoffenheim, Schalke und auch Hannover waren dabei. Man darf gespannt sein, wo er am Ende landet und wer sein Nachfolger in Ostwestfalen wird.

11.10 Uhr: Wird Ralf Becker neuer Sportdirektor in Hannover?
Ralf Becker (54) soll nach Informationen von Sky neuer Sportdirektor bei Hannover 96 werden. Der Schwabe war bis März 2024 bei Dynamo Dresden tätig, fing dort 2020 an und erlebte den direkten Wiederaufstieg 2021 in die 2. Bundesliga. Nur ein Jahr später stieg das Team aber wieder ab.
In den kommenden zwei Jahren scheiterte die Rückkehr, erst in dieser Saison gelang unter der neuen sportlichen Führung von Thomas Brendel (49) und Trainer Thomas Stamm (42) der Aufstieg in die 2. Bundesliga.
In Hannover soll Becker wohl die Kaderplanung verantworten und eine Schnittstelle zwischen Profis und Nachwuchs sein. Hannover muss zur neuen Saison auch einen neuen Trainer finden. Vor Dynamo war Becker schon beim HSV und in Kiel tätig.

10.50 Uhr: 1. FC Magdeburg hat sich am vorletzten Spieltag aus dem Rennen um den Aufstieg verabschiedet
Der 1. FC Magdeburg hat sich am vergangenen Spieltag aus dem Rennen um den Aufstieg verabschiedet. Durch die 1:2-Niederlage beim SC Paderborn platzten die Träume von der Bundesliga für das Team von Trainer Christian Titz.
Trotzdem ist reichlich Spannung heute in der Avnet Arena geboten, denn für Fortuna Düsseldorf geht es noch um die Relegation zur Bundesliga.

10.30 Uhr: Von der Regionalliga in die Bundesliga binnen drei Jahren - Der große Traum der SV Elversberg
Es wäre ein absoluter Traum für den Verein an der Kaiserlinde: Die SV Elversberg könnte binnen drei Jahren das dritte Mal aufsteigen, auch wenn es kein direkter Durchmarsch wäre.
2022 stieg die Mannschaft von Trainer Horst Steffen in die 3. Liga auf, holte sich dort 2023 sofort den Meistertitel und marschierte in die 2. Bundesliga weiter.
In der vergangenen Saison landeten die Saarländer auf Rang elf, nun klopfen sie an das Tor zur Bundesliga. Beim FC Schalke 04 auswärts hat das Team dabei keine leichte Aufgabe vor der Brust.

10.10 Uhr: Der 1. FC Köln hat im Aufstiegsrennen die beste Ausgangslage
Auch, wenn ihre Auftritte in den vergangenen Wochen nicht mehr so überzeugend waren und nur mit viel Glück der Sieg in Nürnberg gelang, so hat der 1. FC Köln im Rennen um den direkten Aufstieg wohl die beste Ausgangslage.
Noch haben die Kölner drei Punkte Vorsprung vor der Konkurrenz, ein einziger Zähler würde heute also ausreichen, um den direkten Gang in die Bundesliga einzutüten.
So leicht ist es aber nicht, denn mit dem 1. FC Kaiserslautern rückt der Angstgegner des FC im Rhein-Energie-Stadion an. Setzt es eine Niederlage, so lauern die SV Elversberg und der SC Paderborn und hoffen noch auf den direkten Aufstieg.

9.50 Uhr: Irres Saisonfinish in der 2. Liga: Wer steigt auf, wer muss in die Relegation?
Das Finish am heutigen Spieltag ist enorm spannend. Zwar steht der HSV schon als Aufsteiger fest, Regensburg und Ulm sind abgestiegen.
Doch alles andere wird erst heute ab 15.30 Uhr entschieden. Hier sind die Partien des heutigen Tages im Überblick:
1. FC Köln - 1. FC Kaiserslautern
Greuther Fürth - HSV
FC Schalke 04 - SV Elversberg
1. FC Magdeburg - Fortuna Düsseldorf
Karlsruher SC - SC Paderborn
Hertha BSC - Hannover 96
SV Darmstadt 98 - Jahn Regensburg
Eintracht Braunschweig - 1. FC Nürnberg
SSV Ulm - Preußen Münster

9.30 Uhr: Liveticker zum Endspurt in der 2. Bundesliga
Hallo und herzlich willkommen zu unserem Liveticker für den letzten Spieltag in der 2. Bundesliga. Es geht noch unheimlich spannend zu.
Um 15.30 Uhr geht's in den Stadien los, wir versorgen Euch vor den Spielen, während den Partien und nach Abpfiff mit allen wichtigen Infos.
Titelfoto: Marcus Brandt/dpa