BVB in der Bundesliga-Tabelle vorm FC Bayern: So schnell kann's gehen!

Dortmund - In der Wahrnehmung ist das noch gar nicht so richtig angekommen! Doch Borussia Dortmund liegt nach dem 5. Spieltag der 1. Bundesliga vor dem FC Bayern München.

Die Unzufriedenheit steht Joshua Kimmich (27, l.), Ryan Gravenberch (20, M.) und Sadio Mane (30) nach dem 1:1 beim 1. FC Union Berlin in die Gesichter geschrieben.
Die Unzufriedenheit steht Joshua Kimmich (27, l.), Ryan Gravenberch (20, M.) und Sadio Mane (30) nach dem 1:1 beim 1. FC Union Berlin in die Gesichter geschrieben.  © dpa/Andreas Gora

Der BVB hat zwölf Zähler aus fünf Partien gesammelt, der Deutsche Rekordmeister hingegen nur elf. Trotzdem dürfte das nur eine Momentaufnahme sein.

Denn die Schwarz-Gelben taten sich zuletzt gegen Hertha BSC (1:0) und die TSG 1899 Hoffenheim (1:0) schwer, gerade die Chancenverwertung ließ mal wieder zu wünschen übrig.

Die Münchner demonstrierten ihre Stärke hingegen in den ersten Duellen und gelten seitdem als Übermannschaft, blieben mit viel Pech gegen Borussia Mönchengladbach (1:1) und nun besonders gegen stark auftretenden 1. FC Union Berlin (1:1) in der Liga gleich zweimal hintereinander ohne Dreier.

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Dabei stehen die Englischen Wochen erst jetzt an. Inter Mailand (Mittwoch, 21 Uhr), VfB Stuttgart (Samstag, 15.30 Uhr), FC Barcelona (13. September, 21 Uhr) und FC Augsburg (17. September, 15.30 Uhr) heißen die FCB-Gegner vor der Länderspielpause.

Gerade gegen den VfB und FCA wären alles andere als zwei (klare) Erfolge eine Überraschung.

Trainer Julian Nagelsmann (35, l.) kam mit dem FC Bayern München in der Bundesliga zweimal in Folge nicht über Unentschieden hinaus, während Borussia Dortmund um Marco Reus (33) in diesem Zeitraum zwei Siege feiern konnte.
Trainer Julian Nagelsmann (35, l.) kam mit dem FC Bayern München in der Bundesliga zweimal in Folge nicht über Unentschieden hinaus, während Borussia Dortmund um Marco Reus (33) in diesem Zeitraum zwei Siege feiern konnte.  © dpa/Andreas Gora/Bernd Thissen

Borussia Dortmund und der FC Bayern München treffen Anfang Oktober im direkten Duell aufeinander

Dieses Spiel wirkt in der öffentlichen Wahrnehmung nach: Borussia Dortmunds 2:3-Heimniederlage nach einer 2:0-Führung gegen den SV Werder Bremen.
Dieses Spiel wirkt in der öffentlichen Wahrnehmung nach: Borussia Dortmunds 2:3-Heimniederlage nach einer 2:0-Führung gegen den SV Werder Bremen.  © dpa/Bernd Thissen

Dortmund empfängt hingegen den FC Kopenhagen (Dienstag, 18.45 Uhr), tritt dann bei RB Leipzig an (Samstag, 15.30 Uhr), ehe es zum Kracher bei Manchester City um Erling Haaland (21) kommt (14. September, 21 Uhr) und man den FC Schalke 04 zum Revierderby empfängt (17. September, 15.30 Uhr).

Wochen der Wahrheit für beide deutschen Spitzenmannschaften, bevor es zumindest noch mal eine kleine Verschnaufpause gibt. Anschließend stehen für beide Klubs neun Spiele in einem Monat an, am 8. Oktober (18.30 Uhr) beispielsweise das direkte Duell im Signal Iduna Park.

Auch im November sind es vier Partien, ehe es nahtlos mit der Weltmeisterschaft 2022 in Katar weitergeht. Die Belastung bleibt daher für beide Klubs und ihre Spieler sehr hoch.

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Ob der BVB da auf Sicht mit den Bayern mithalten kann, ist nach den ersten Partien zweifelhaft, gerade das 2:3 gegen den SV Werder Bremen nach einer 2:0-Führung wirkt noch nach und überstrahlt die vier Bundesliga-Siege bisher ein wenig.

Gelingt es der Mannschaft von Trainer Edin Terzic (39) allerdings endlich mal, konstanter sowie effizienter zu agieren, ist auch gegen diese Münchner einiges möglich. Denn dass sie zu knacken sind bzw. dass man gegen die punkten kann, wiesen die Fohlen und die Eisernen zuletzt mit taktisch klugen und einsatzfreudigen Auftritten nach.

Titelfoto: dpa/Andreas Gora/Bernd Thissen

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