Frankfurt am Main - Eintracht Frankfurt will im am 1. Januar 2026 öffnenden Transferfenster auf jeden Fall mindestens einen neuen Stürmer verpflichten. Jetzt soll ein Name ganz oben auf der Liste von Markus Krösche (45) stehen, der schon seit längerer Zeit im Fokus des Frankfurter Sportvorstands ist.
Dabei handelt es sich laut Informationen der "Bild" um den 33-fachen französischen U21-Nationalspieler (11 Tore) Arnaud Kalimuendo.
Bereits mehrfach hatte Krösche den 23-Jährigen an den Main lotsen wollen, ein Transfer kam aber bislang nicht zustande. Jetzt scheinen die Sterne günstiger zu stehen.
Denn im vergangenen Sommer wechselte Kalimuendo von Stade Rennes nach England zu Nottingham Forest, wo der pfeilschnelle, 1,75 Meter große Mittelstürmer allerdings noch nicht richtig angekommen ist.
So sitzt Kalimuendo in der Premier League zumeist nur für 90 Minuten auf der Bank und konnte bislang lediglich in der Europa League einige längere Einsätze verbuchen. Hier gelangen ihm dann aber immerhin in vier Spielen zwei Tore.
Für Furore hatte der aus der PSG-Jugend stammende Spieler bei Stade Rennes in der Ligue 1 gesorgt, wohin er 2022 für eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro gewechselt war.
Bei den Bretonen gelangen Kalimuendo in 112 Pflichtspielen 40 Tore und 14 Assists - alleine in der Spielzeit 2024/25 konnte er 18 Treffer erzielen und vier weitere vorbereiten.
Eintracht Frankfurt würde eine Leihe von Arnaud Kalimuendo bevorzugen
Das erregte natürlich zunehmend das Interesse der europäische Topklubs, woraufhin Nottingham zuschlug, während die ebenfalls interessierten Frankfurter bei der Personalplanung andere Prioritäten setzten.
Bis jetzt; denn der Wechsel des bislang eigentlich favorisierten William Osula (22) von Newcastle United scheint immer unwahrscheinlicher zu werden, weshalb intensiv nach einer Alternative gesucht wird.
Da Kalimuendo allerdings bei Nottingham einen Vertrag bis 2030 und laut "Transfermarkt.de" aktuell einen Marktwert von 25 Millionen Euro besitzt, dürfte eine üppige Ablösesumme für den Franzosen fällig werden.
Hier soll laut "Bild" Markus Krösche eine Leihe mit anschließender Kaufoption im Visier haben. Ein Modell, welches den Transfer von Osula wohl bislang scheitern lässt.