Eintracht Frankfurt - Nach der gerade beendeten Transfer-Offensive von Eintracht Frankfurt könnte sich nun bereits der erste namhafte Abgang im kommenden Sommer ankündigen.

Denn laut dem Portal "Fussball.News" soll Omar Marmoush (24) auf der Liste einiger Teams aus der Premier League stehen - unter anderem bei Tottenham Hotspur, Newcastle United und beim FC Arsenal.

So ganz verwundert das nicht, hat sich der ägyptische Nationalspieler ja in seiner ersten Saison bei den Adlerträgern enorm weiterentwickelt. In 25 Pflichtspielen erzielte Marmoush bereits zwölf Tore für die Hessen und bereitete drei weitere Treffer vor.

Zum Vergleich: Bei seinem vorherigen Arbeitgeber VfL Wolfsburg gelangen ihm in der vergangenen Spielzeit in seinen 36 Einsätzen lediglich sechs Tore und ein Assist.

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Die Leistungssteigerung führte natürlich auch dazu, dass der Marktwert des Stürmers sprungartig anstieg. Wurde dieser bei seinem ablösefreien Wechsel an den Main im vergangenen Sommer von "transfermarkt.de" noch auf sechs Millionen geschätzt, so liegt er mittlerweile bereits bei 15 Millionen Euro!

Auch beim Afrika-Cup konnte Marmoush seine Klasse ansatzweise unter Beweis stellen, stand bei allen vier Begegnungen der Ägypter auf dem Platz und erzielte beim 2:2 gegen Ghana einen Treffer.

Beim unglücklichen Ausscheiden der Ägypter im Elfmeterschießen des Achtelfinales gegen die DR Kongo verwandelte er außerdem einen der Elfer.

Lockt nun also die Premier League? Abwarten, denn zunächst muss Marmoush, der zurzeit wegen einer Erkältung in der Bundesliga fehlt, erst einmal die guten Leistungen der Hinrunde bestätigen. Das dürfte sich nun etwas schwieriger für ihn gestalten, da die Konkurrenz im Sturmzentrum mit Hugo Ekitiké (21) und Sasa Kalajdzic (26) merklich gewachsen ist.

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Aber auch wenn Marmoush an das in der Hinrunde gezeigte anknüpfen kann, halten Eintracht Frankfurt und Sportvorstand Markus Krösche (43) alle Trümpfe in der Hand.

Denn der 24-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis Sommer 2027 - ohne Ausstiegsklausel. Dementsprechend müssten Interessenten tief in die Tasche greifen und im Fall der Fälle würde der SGE der nächste große Millionen-Transfer ins Haus stehen.