Liverpool will diesen Eintracht-Star: Spielt er schon bald in der Premier League?
Frankfurt am Main - Der nächste Jungstar von Eintracht Frankfurt ist in den Fokus der europäischen Top-Klubs geraten und könnte schon bald in die Premier League wechseln. Die Rede ist von Flügelflitzer Jean-Mattéo Bahoya (20), an dem der FC Liverpool großes Interesse haben soll.
Das berichtet das für gewöhnlich sehr gut informierte Portal Anfieldwatch.co.uk.
Demnach soll Sportdirektor Richard Hughes (46) intensiv nach einem Backup für den auf der Linksaußen-Position gesetzten Cody Gakpo (26) suchen.
Zu den namhaften Kandidaten sollen zuletzt unter anderem Spieler wie Malick Fontana (20) von Olympique Lyon und die beiden PSG-Stars Khvicha Kvaratskhelia (24) und Bradley Barcola (23) gehört haben.
Letztlich gab man an der Anfield Road das Geld aber für andere Positionen aus und verpflichtete etwa die Stürmer Alexander Isaak (26) und von der Eintracht Hugo Ekitiké (23), während die Rolle des Gakpo-Vertreters dem erst 17-jährigen Rio Ngumoha zufiel.
Jetzt hat laut Anfieldwatch aber offenbar ein Umdenken beim gerade alles andere als souverän aufspielenden Meister eingesetzt und man will auf der linken Außenbahn doch noch einmal personell nachlegen.
Vor allem die Geschwindigkeit macht Eintracht Frankfurts Bahoya für den FC Liverpool interessant
Dabei soll es vor allem Bahoyas Geschwindigkeit sein, die das Interesse der Verantwortlichen bei Liverpool geweckt hat. Der Franzose brach im vergangenen März mit 37,16 km/h den Geschwindigkeitsrekord der Bundesliga. Auch traue man Bahoya zu, mittelfristig Gakpo zu ersetzen.
Hinzu komme, dass sich Bahoya und Stürmerstar Ekitiké aus ihrer gemeinsamen Zeit bei der Eintracht bereits kennen und seit dem Deal im vergangenen Sommer ein guter Draht zum Champions-League-Teilnehmer vom Main bestehe.
Allerdings besitzt der 20-Jährige noch einen Vertrag bis 2029. Eine Ablösesumme würde also fällig werden.
Wie Anfieldwatch wissen will, hoffe Liverpool auf einen "Schnäppchenpreis". Bahoyas Marktwert beträgt zurzeit laut Transfermarkt.de 25 Millionen Euro.
Mit einem Blick auf die knallharten Verhandlungspraktiken von SGE-Sportvorstand Markus Krösche (25) dürfte aber sicherlich über eine weit höhere Summe gesprochen werden, sollte es tatsächlich eine Anfrage geben.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa

