Neuer muss gegen BVB wohl auf die Bank, doch für einen anderen Star sieht es gut aus

München - Sein Einsatz für die DFB-Elf scheint Keeper Manuel Neuer (38) ausgerechnet zum FC-Bayern-Klassiker gegen den BVB auf die Bank zu verbannen.

Immer noch nicht mit dem Team im Training: Für einen Einsatz gegen den BVB sieht es für Bayern-Keeper Manuel Neuer (38) schlecht aus.
Immer noch nicht mit dem Team im Training: Für einen Einsatz gegen den BVB sieht es für Bayern-Keeper Manuel Neuer (38) schlecht aus.  © Uwe Anspach/dpa

Der in dieser Woche 38 Jahre alt gewordene Torhüter hatte sich im Training mit der Nationalmannschaft einen Muskelfaserriss in den linken Adduktoren zugezogen.

Am Donnerstag blieb er an der Säbener Straße dem Mannschaftstraining fern. Dies bestätigte auch der Verein in einer Mitteilung: "Manuel Neuer, Aleksandar Pavlović und Raphaël Guerreiro absolvierten hingegen ein individuelles Programm auf dem Nebenplatz."

Auch Guerreiro hat seit dem 5:2-Sieg gegen den SV Darmstadt 98 mit einem Muskelfaserriss, allerdings im linken vorderen Oberschenkel, zu kämpfen. Pavlović wird von einer Mandelentzündung ausgebremst.

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Ein Einsatz für Manuel Neuer gegen Borussia Dortmund am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) scheint nach seinem Einzeltraining auf dem Nebenplatz als kaum noch realistisch.

Anders sieht es für den zuletzt angeschlagenen Top-Torjäger Harry Kane (30) aus. Er trainiert nach seiner Sprunggelenksverletzung vor der Länderspielpause bereits seit Mittwoch wieder mit der Mannschaft.

Kane hat realistische Chancen, in seiner ersten Saison den Tore-Rekord in der Bundesliga einzustellen. In den letzten acht Partien müsste er dazu noch zehn Tore schießen, um mit Robert Lewandowskis (35) gleichzuziehen.

Titelfoto: Uwe Anspach/dpa

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