München - Der FC Bayern München scheint bei der Suche nach einem Torwarttrainer schnell fündig geworden zu sein! Julian Nagelsmann (35) könnte einen Kollegen aus Zeiten bei der TSG 1899 Hoffenheim an die Säbener Straße lotsen.

Denn Michael Rechner (42) soll der Top-Kandidat auf die Nachfolge von Toni Tapalovic (42) sein. Das berichten zumindest Sky Sport News und kicker.

Rechner arbeitete mit Übungsleiter Nagelsmann bereits zu dessen Zeit in Hoffenheim über einige Jahre eng zusammen und gilt auch als Vertrauter.

Offizielle Klub-Angaben gab es zu dieser Personalie am Mittwoch zunächst allerdings noch nicht.

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Angeblich soll es aber schon Kontakte zwischen den Vereinen gegeben haben. Rechner arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt für die TSG, seit dem Jahr 2015 ist der Torwarttrainer bereits bei den Profis.

Die Münchner hatten sich erst am Montag von Tapalovic, dem Vertrauensmann des noch lange verletzt fehlenden Nationaltorhüters Manuel Neuer (36), getrennt.

Als Grund führte Sportvorstand Hasan Salihamidzic (46) "insbesondere Differenzen über die Art und Weise der Zusammenarbeit" an.

Erst einmal übernahm Ex-Keeper Tom Starke (41), Torwarttrainer bei der U19 des FC Bayern und Torwartkoordinator am Campus der Roten, den Posten. Die Tapalovic-Nachfolge wollte Salihamidzic "in den nächsten Tagen" vorantreiben.

Nach dem Aus von Tapalovic kann Nagelsmann nun einen Torwarttrainer seiner Wahl in seinen Stab aufnehmen. Dieser wird dann das Torhüterteam um Neuzugang Yann Sommer (34), Sven Ulreich (34) und Youngster Johannes Schenk (20) trainieren.

Rechner war zuletzt auch für die türkische Nationalmannschaft im Einsatz, zu der ihn Nationaltrainer Stefan Kuntz (60) geholt hatte.

Eine Verpflichtung von Rechner wäre auch eine Verbindung zu Dortmunds Torhüter Gregor Kobel (25), den er in Hoffenheim selbst trainierte.

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Wiederholt war entsprechend darüber spekuliert worden, dass der Schweizer mittelfristig ein passender Kandidat für den FC Bayern sein könnte.

"Ich habe keine Ahnung, woher diese Gerüchte kommen. Ich habe mich nie über die Leistung und den Spieler Gregor Kobel geäußert", hatte FCB-Vorstandschef Oliver Kahn (53) zu dem Keeper von Borussia Dortmund unlängst erklärt.