Vom FC Bayern zu Barca? Katalanen nehmen Münchner Star ins Visier!
München - Noch bis zum Sommer ist Joao Cancelo (28) von Manchester City an den FC Bayern ausgeliehen. Nach einem Traumeinstand in München musste sich der Portugiese zuletzt mit der Reservisten-Rolle anfreunden. Nun soll der FC Barcelona ein Auge auf den Außenbahnspieler geworfen haben.
Bei seinen ersten Einsätzen sorgte Cancelo für mächtig Wirbel. In seinen ersten beiden Spielen bereitete er direkt zwei Tore vor. Zuletzt saß der 28-Jährige aber auf der Bank, Josip Stanisic (22) erhielt den Vorzug.
In der Dreierkette neben Dayot Upamecano (24) und Matthijs de Ligt (23) kann Stanisic im Spielaufbau den Halbverteidiger-Posten besser ausfüllen, erklärte Bayern-Coach Julian Nagelsmann (35) seine Entscheidung.
"Er hat zuletzt nicht ganz so trainiert und gespielt, wie er sich das selber vorgestellt hat", sagte Bayern-Sportchef Hasan Salihamidzic (46) über Cancelo, fügte aber hinzu: "Joao wird noch ein ganz wichtiger Spieler."
Wie die spanische "Sport" berichtet, sollen die Münchner Verantwortlichen Manchester City bereits darüber informiert haben, keinen Gebrauch von der 70 Millionen Euro teuren Kaufoption für den Rechtsfuß machen zu wollen.
FC Bayern will Cancelo nicht halten: Barcelona am Portugiesen interessiert
Demnach soll der FC Barcelona Interesse an einer Verpflichtung Cancelos haben. Dem Bericht zufolge hat Barça-Präsident Joan Laporta (60) ein gutes Verhältnis zum Berater des portugiesischen Nationalspielers, Jorge Mendes (57). Ein möglicher Transfer könnte somit reibungsfrei vonstattengehen.
Cancelo ist noch bis 2027 vertraglich an die Citizens gebunden. Unter City-Coach Pep Guardiola (52) war er jedoch nicht mehr zum Zug gekommen. Auf seinem Posten bevorzugte Guardiola Rico Lewis (18) oder Nathan Aké (28).
Trotzdem hegt Cancelo keinen Groll gegen den Star-Coach. "Pep ist ein beeindruckender Trainer. Er bringt die Spieler dazu, sich weiterzuentwickeln und ein sehr hohes Niveau zu erreichen. Dafür bin ich ihm sehr dankbar", so Cancelo.
Titelfoto: Sven Hoppe/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa