Hertha BSC muss Abwehr-Puzzle bei Bundesliga-Absteiger lösen

Berlin - Hertha BSC muss am Samstag (13 Uhr/Sky) bei Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98 ran - eigentlich ein gutes Vorzeichen für die Alte Dame.

Für Hertha-Coach Cristian Fiél (44) ist die Personalnot in der Abwehr kein Grund, Panik zu verbreiten.
Für Hertha-Coach Cristian Fiél (44) ist die Personalnot in der Abwehr kein Grund, Panik zu verbreiten.  © Soeren Stache/dpa

Denn auf des Gegners Platz sind die Berliner bislang noch ungeschlagen. Allerdings muss Cristian Fiél (44) ein echtes Abwehr-Puzzle lösen, was für den Hertha-Coach allerdings kein Grund sei, "Alarm zu schlagen", wie er bei der Pressekonferenz im Vorfeld der Partie ankündigte.

Mit Kapitän Toni Leistner (34), John Anthony Brooks (31) und Linus Gechter (20) brechen dem Trainer gleich drei gelernte Innenverteidiger weg. Zudem handelte sich Marton Dardai (22) bei der 0:1-Pleite gegen den 1. FC Köln seine fünfte Gelbe Karte ein.

Damit bleibt Fiél nur noch Pascal Klemens (19) fürs Abwehrzentrum. Als sein Nebenmann könnte Andreas Bouchalakis (31) fungieren, wäre allerdings positionsfremd unterwegs. Weitere Alternativen könnten die U23-Kicker Peter Matiebel und Sebastian Weiland (beide 19) bilden.

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Egal, wie er die Defensive auch zusammenbaut, für den Übungsleiter des Hauptstadtklubs komme es in erster Linie darauf an, "dass wir unser Spiel machen", denn "wenn wir den Ball hatten, dann haben wir gute Spiele hingelegt", betonte der 44-Jährige.

Der Gegner aus Darmstadt hat sich nach einem Fehlstart mittlerweile wieder gefangen und stellt unter dem neuen Coach Florian Kohfeldt (42) die drittbeste Offensive in der 2. Bundesliga. Am "Böllenfalltor" dürfte es durch die frenetischen Lilien-Fans somit keine leichte Aufgabe für die Herthaner werden.

Titelfoto: Soeren Stache/dpa

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