Diese zwei Dinge muss der HSV gegen den BVB in den Griff kriegen

Hamburg - Nach drei Pleiten in Folge will der HSV am Samstag (15.30 Uhr) zurück in die Erfolgsspur finden - blöd nur, dass mit Borussia Dortmund ein absolutes Top-Team der Bundesliga in den Volkspark kommt.

HSV-Coach Merlin Polzin (35) muss mit seiner Mannschaft gegen den BVB sowohl offensiv als auch defensiv abliefern.
HSV-Coach Merlin Polzin (35) muss mit seiner Mannschaft gegen den BVB sowohl offensiv als auch defensiv abliefern.  © WITTERS

Coach Merlin Polzin (35) schwärmte auf der Pressekonferenz am Donnerstag von der individuellen Qualität des BVB und räumte ein, dass "viel zusammenkommen" müsse, damit seine Mannschaft gegen den Champions-League-Klub als Sieger vom Platz gehen könne.

Klar ist: Die Hanseaten müssen gegen den achtfachen deutschen Meister sowohl offensiv als auch defensiv zulegen - und dabei vor allem zwei Dinge in den Griff bekommen, wenn sie tatsächlich etwas holen wollen.

Zum einen wäre da die Chancenverwertung. Nur drei Vereine gaben mehr Torschüsse ab als der HSV (125). Selbst der BVB (111) kommt da nicht heran. Das Problem: Mit nur acht Treffern sind die Rothosen das Schlusslicht der Liga, weisen die schlechteste Quote auf.

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Zum anderen lässt die Polzin-Elf in der Defensive ligaweit mit die meisten Flanken von außen zu. Gegen Dortmund könnte gerade das den Unterschied ausmachen, denn der BVB hat die beste Torquote nach hohen Flanken in den Strafraum (schon vier Treffer).

Legt der HSV eine bessere Chancenverwertung an den Tag als zuletzt und unterbindet er möglichst viele Flanken von außen, könnte zumindest ein Punktgewinn drin sein - vor allem mit den Heimfans im Rücken.

Titelfoto: WITTERS

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