HSV-Sechser Jonas Meffert muss zum vierten Mal in die Relegation: Klappt es diesmal?

Hamburg - Gelingt es ihm in diesem Anlauf? HSV-Profi Jonas Meffert (28) nimmt bereits zum vierten Mal in seiner Karriere an der Relegation um den Bundesliga-Aufstieg teil - alle bisherigen Duelle verlor der Sechser.

HSV-Sechser Jonas Meffert (28) muss zum vierten Mal mit einer Mannschaft in die Relegation um den Bundesliga-Aufstieg.
HSV-Sechser Jonas Meffert (28) muss zum vierten Mal mit einer Mannschaft in die Relegation um den Bundesliga-Aufstieg.  © Marcus Brandt/dpa

Seinen ersten Auftritt hatte der gebürtige Kölner dabei im Jahr 2015 mit dem Karlsruher SC - der damalige Gegner: der HSV. Nach einem 1:1 in Hamburg unterlagen die Badener im Rückspiel nach Verlängerung mit 1:2 und verpassten den Aufstieg.

Besonders bitter: Meffert wurde zur tragischen Figur, als er in der Nachspielzeit durch ein vermeintliches Handspiel den Freistoß verursachte, den Marcelo Diaz (36) zum 1:1 verwandelte. Nur so kamen die Rothosen überhaupt in die Verlängerung.

Sechs Jahre später, am Ende der Saison 2020/21, verspielte der 28-Jährige auf den letzten Metern noch mit Holstein Kiel den direkten Aufstieg. Es ging in die Relegation gegen den 1. FC Köln.

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Nach einem 1:0-Auswärtssieg im Hinspiel, bei dem Meffert gelbgesperrt fehlte, gingen die Störche im Rückspiel zu Hause mit 1:5 unter. Der "Effzeh" blieb in der Bundesliga, Kiel im Unterhaus.

Das Relegations-Triple machte der Mittelfeldspieler schließlich in der vergangenen Saison mit dem HSV komplett.

Für HSV-Sechser Jonas Meffert ist es die dritte Relegation nacheinander

Die Hanseaten gingen damals mit einem 1:0-Auswärtssieg bei Hertha BSC ins Rückspiel im heimischen Volksparkstadion, unterlagen dort jedoch der "Alten Dame" mit 0:2 - wieder war Meffert gescheitert.

Die anstehenden Duelle mit dem VfB Stuttgart sind entsprechend nicht nur der vierte Auftritt des 28-Jährigen in der Relegation generell, sondern auch seine dritte Teilnahme nacheinander!

Trotz der Enttäuschung über den verpassten Direktaufstieg zeigte sich der Sechser nach dem dramatischen Aufstiegsfinale "sehr optimistisch" für die Duelle mit den Schwaben. Ob ihm der große Wurf in diesem Jahr (endlich) gelingt?

Titelfoto: Marcus Brandt/dpa

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