Jetzt geht's vors Bundesgericht: RB Leipzig akzeptiert Orban-Sperre nicht

Leipzig - RB Leipzig will sich nicht mit der Sperre von zwei Bundesliga-Spielen für Willi Orban (31) abfinden.

Willi Orban (31) soll gegen Union Berlin am 14. September noch gesperrt sein. Das akzeptiert RB Leipzig aber nicht.
Willi Orban (31) soll gegen Union Berlin am 14. September noch gesperrt sein. Das akzeptiert RB Leipzig aber nicht.  © Picture Point/Roger Petzsche

Nachdem das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) den Einspruch des Bundesligisten abgewiesen hatte, legte RB nun Berufung beim DFB-Bundesgericht ein, teilte der Klub mit.

Orban war zum Saisonauftakt gegen den VfL Bochum in der 85. Minute des Feldes verwiesen worden, nachdem der Kapitän VfL-Angreifer Myron Boadu (23) nur mit einer Notbremse stoppen konnte.

RB-Trainer Marco Rose (47) hatte im Anschluss auf Strafmilderung gehofft, da sein Innenverteidiger den Ball angeblich leicht berührt habe. Orban fehlte zuletzt wegen der Sperre beim 3:2-Sieg bei Bayer Leverkusen.

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RB Leipzig hofft nun auf die nächste Instanz, damit der ungarische Nationalspieler nach der Länderspielpause beim Bundesliga-Spiel gegen Union Berlin am 14. September schon wieder dabei sein kann.

Titelfoto: Picture Point/Roger Petzsche

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