RB Leipzigs ein Meisterkandidat? Rose: "Ja, wir wollen in der Bundesliga jeden schlagen!"

Leipzig - Die Bundesliga geht endlich wieder los! Am Freitagabend startet Rekordmeister FC Bayern München bei Werder Bremen. RB Leipzig muss erst am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Bayer 04 Leverkusen ran. Was ist drin für die Sachsen in dieser Saison?

Marco Rose (46) traut seiner Mannschaft in der neuen Saison alles zu. Im Supercup konnte seine Truppe den FC Bayern München bereits eindrucksvoll schlagen.
Marco Rose (46) traut seiner Mannschaft in der neuen Saison alles zu. Im Supercup konnte seine Truppe den FC Bayern München bereits eindrucksvoll schlagen.  © Picture Point / Roger Petzsche

Möglicherweise richtig viel! Was die teils neu zusammengewürfelte Mannschaft drauf hat, konnte beim 3:0 im Supercup in München eindrucksvoll gezeigt werden.

Die Performance war so überzeugend, dass Experten wie Didi Hamann (49) in der "Sport Bild" die Roten Bullen sogar als Meisterschaftskandidat Nummer Eins sehen.

In den letzten Spielzeiten haben die Rasenballer als Saisonziel immer mindestens Platz Vier und dementsprechend die Teilnahme an der Champions League ausgerufen. Und dieses Jahr?

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"Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir als RB Leipzig ambitioniert bleiben wollen. Ja, wir wollen natürlich im Januar im Pokal noch dabei sein. Ja, wir wollen in der Champions League auf jeden Fall im neuen Jahr noch dabei sein. Und wir wollen in der Bundesliga jeden schlagen", so RB-Coach Marco Rose (46) am Freitag auf der Pressekonferenz.

Man habe zwar eine Menge richtig guter Spieler im Sommer abgeben müssen. Die neuen Kräfte hätten aber in München bereits gezeigt, was möglich ist.

RB Leipzig sucht noch einen neuen Spieler

Das letzte Aufeinandertreffen im April zwischen Leverkusen und Leipzig konnte Bayer mit 2:0 für sich entscheiden.
Das letzte Aufeinandertreffen im April zwischen Leverkusen und Leipzig konnte Bayer mit 2:0 für sich entscheiden.  © Marius Becker/dpa

Ein erstes Ausrufezeichen können die Sachsen am Samstag gleich in Leverkusen setzen. Gelingt es, den ebenfalls sehr ambitionierten Klub rund um Trainer Xabi Alonso (41) zum Auftakt zu schlagen, würde das die Konkurrenz durchaus Aufhorchen lassen.

Klar ist aber auch: das wird alles andere als ein Selbstläufer! Rose: "Wir wissen schon, was auf uns zukommt. Sie haben einfach Erfahrung dazugeholt."

Zum Thema eigene Neuverpflichtungen hatte der Trainer am Freitag auch etwas zu sagen. Tatsächlich ist man noch auf der Suche nach einem neuen Verteidiger.

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Spieler wie Dani Olmo (25) will man dagegen wie erwartet nicht mehr abgeben.

Titelfoto: Picture Point / Roger Petzsche

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