Reaktion auf Gvardiol-Abgang: Er soll der neue Verteidiger-Star bei RB Leipzig werden!

Leipzig - Mit Christopher Nkunku (25) wurde am Dienstag bereits ein Star von RB Leipzig offiziell verabschiedet. Die Gerüchte werden lauter, dass auch Josko Gvardiol (21) dem Franzosen auf die Insel folgen und die Sachsen verlassen könnte. Deshalb beschäftigt sich der Klub bereits intensiv mit Alternativen.

Castello Lukeba (20,r.) von Olympique Lyon gilt als großes französisches Talent.
Castello Lukeba (20,r.) von Olympique Lyon gilt als großes französisches Talent.  © Valentine CHAPUIS / AFP

Laut der "L'Équipe" ist der DFB-Pokalsieger dabei bei Olympique Lyon fündig geworden.

Castello Lukeba (20) soll wohl die Lücke schließen und somit zusammen mit Mohamed Simakan (23) wieder ein französisches Innenverteidiger-Duo bei den Roten Bullen bilden, wie es vor Jahren bereits mit Ibrahima Konate (24) und Dayot Upamecano (24) exzellent funktioniert hatte.

Ein Problem könnte aber wie so oft die geforderte Ablösesumme werden. Angeblich habe es bereits eine Kontaktaufnahme der Sachsen gegeben. Das aktuelle Gebot liegt offenbar bei 27 Millionen Euro - zu wenig für Lyon, die in diesem Sommer unbedingt Geld mit Transfers machen müssen und ihren viertwertvollsten Spieler gerne für mehr Knete verkaufen wollen würden.

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Da auch andere Top-Klubs wie Real Madrid und Manchester City am 20-Jährigen Interesse haben sollen, hofft man offenbar, dass das ein oder andere Milliönchen mehr drin ist.

Sollte Gvardiol tatsächlich für eine Mindestsumme von 100 Millionen Euro wechseln, hätte der Bundesligist aber sicherlich das nötige Kleingeld parat, um den französischen U21-Nationalspieler trotz Vertrag bis 2025 von Lyon loszureißen.

Wird Lukeba teuerster Verteidiger der RB-Leipzig-Geschichte?

In der Vergangenheit haben die Leipziger aber noch nie so viel Geld für einen Verteidiger ausgegeben. Um Gvardiol von Dinamo Zagreb zu bekommen, legten die Roten Bullen 2021 knapp 19 Millionen Euro auf den Tisch - bisheriger Rekord!

Lukeba könnte nun deutlich teurer werden. Mit seinen 20 Jahren wäre er für die Rasenballer aber definitiv eine gute Investition in die Zukunft.

Titelfoto: Valentine CHAPUIS / AFP

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