Dresden - Da ist der neunte Neuzugang! Kurz vor dem am Donnerstag anstehenden "Media Day" hat Dynamo Dresden erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Von Zweitligist Holstein Kiel wechselt Ahmet Arslan (28) an die Elbe.

Der Rechtsfuß besitzt bei den Störchen noch einen Vertrag bis Ende Juni 2024 und wird zunächst für ein Jahr an die SGD verliehen.

In der 2. Bundesliga hat er in 22 Spielen zwei Tore erzielt. Seine Drittliga-Bilanz lautet drei Treffer aus 49 Spielen und in der Regionalliga erzielte er in 123 Partien 64 Tore.

"Wir freuen uns, dass wir Ahmet Arslan von unserem Weg überzeugen konnten. Er ist ein klassischer Box-to-box-Spieler, der eine hohe Spielintelligenz mitbringt und zwischen den beiden Strafräumen sehr aktiv agiert. Zudem verfügt er über ein sehr ordentliches Maß an Erfahrung, das unserer jungen Mannschaft zusätzlich helfen wird. Er ist ein gestandener Spieler, dem wir eine gute Rolle in unserem Team zutrauen", sagt Sportchef Ralf Becker (52).

Der Deutsch-Türke ist der neunte Neue bei Dynamo.

Zuvor hatten die Schwarz-Gelben sich mit Stefan Kutschke (33, FC Ingolstadt), Claudio Kammerknecht (22, FC Freiburg II), Jan Shcherbakovski (21, Hallescher FC), Sven Müller (26, Hallescher FC), Stefan Drljaca (23, Borussia Dortmund II), Jonathan Meier (22, 1. FSV Mainz 05), Dennis Borkowski (20, RB Leipzig) und Christian Conteh (22, Feyenoord Rotterdam) verstärkt.

Arslan selbst sagt zu seinem Transfer: "Dynamo Dresden ist ein Traditionsverein mit leidenschaftlichen Fans – mit solchen Klubs kann ich mich sehr gut identifizieren. Mit meinen Stärken möchte ich der Mannschaft helfen, damit wir unsere Ziele in dieser Saison erreichen. Zudem kenne ich die 3. Liga sehr gut und weiß, was uns dort erwartet. Schon jetzt freue ich mich auf den Liga-Auftakt gegen den TSV 1860 München – das ist direkt ein richtig guter Gradmesser".

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Arslan hat wie Becker und Trainer Markus Anfang (48) eine Vergangenheit bei Holstein Kiel. Von Sommer 2020 bis jetzt lief er für die Störche auf, zuvor spielte er zwei Jahre beim VfL Lübeck und ebenfalls zwei Jahre beim VfL Osnabrück.