Milton Keynes (England) - Das Drama um Red-Bull-Teamchef Christian Horner (50) ist um eine neue Wende reicher. Mit Nicole Carling kehrte nun eine frühere Mitarbeiterin des Briten zum Formel-1-Rennstall zurück, von der lange Zeit eigentlich eine belastende Aussage erwartet wurde.

Wie die Daily Mail berichtet, springt die persönliche Assistentin vorübergehend bei dem Team ein, nachdem ihre Nachfolgerin schwere Vorwürfe gegen den 50-Jährigen geäußert hatte und später suspendiert worden war.

Gegenüber GPBlog bestätigte Red Bull inzwischen auch, dass Carling als "Interims-Assistentin der Geschäftsführung" zurückgekehrt sei.

Die PA-Dame war 2022 aus dem Unternehmen geschieden und wandte sich in der Folge sogar gänzlich von der Motorsport-Welt ab. Stattdessen wolle sie sich "ihren Traum vom Schreiben" erfüllen, hieß es damals.

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Mit den veröffentlichten Anschuldigungen gegen Horner wurden kürzlich aber auch die Umstände ihres Abschieds angezweifelt. Laut den Berichten versuchten zahlreiche Journalisten, die Ex-Assistentin des F1-Teamchefs zu kontaktieren.

Aus Insider-Kreisen sei gar zu hören gewesen, dass Carling ein pikantes Statement vorbereite und sich auf die Seite ihrer derzeit freigestellten Nachfolgerin schlagen werde. Das dürfte nun allerdings vom Tisch sein.

Horner wurde vor rund zwei Monaten des übergriffigen Verhaltens bezichtigt, eine angeblich unabhängige Untersuchung sprach ihn anschließend von jeglicher Schuld frei. Die betroffene Mitarbeiterin geht allerdings im Moment gegen dieses Ergebnis vor.