Dresden - Zehn Partien sind unter der Regie von Coach Petteri Kilpivaara (38) absolviert. Die Dresdner Eislöwen holten unter dem Finnen zwölf Punkte und haben ein Torverhältnis von 32 zu 37. Die Folge ist Tabellenplatz zwölf. Der Abstand auf den ersten Pre-Play-off-Platz beträgt vier Zähler. TAG24 sprach mit Sportdirektor Matthias Roos (43).

TAG24: Herr Roos, ist der DEL2-Klub auf dem richtigen Weg?

Roos: "Natürlich hätten wir uns aus diesen zehn Spielen eine bessere Bilanz gewünscht als vier Siege - ganz klar. Wenn man sieht, wie die Mannschaft auftritt, wie sie spielt, dass wir in der Regel mehr Torschüsse haben als der Gegner, dann sind wir auf dem richtigen Weg."

TAG24: Das heißt, Kilpivaara bleibt im Amt?

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Roos: "Ich glaube nicht, dass es der Mannschaft jetzt hilft, einen neuen Cheftrainer zu holen, der eine neue Spielidee umsetzen möchte. Die Spieler gewinnen Selbstvertrauen, wenn sie das spielen, was sie können. Das hat Petteri sehr gut gemacht."

TAG24: Ein klares Bekenntnis ist dies noch nicht?

Roos: "Dann müsste die Mannschaft bessere Ergebnisse liefern, damit ich mehr Argumente habe. Sind wir ehrlich, hätten wir das Spiel gegen Rosenheim verloren, hätte es wieder eine Riesendiskussion gegeben. So kann ich mitnehmen, dass wir an den vergangenen Wochenenden immer drei Punkte geholt haben - oder im Schnitt. Das bringt uns in die richtige Richtung, aber es ist noch keine Trendwende zu sehen."

TAG24: Braucht es nicht noch spielerische Verstärkung?

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Roos: "Natürlich schaut man, was möglich ist. Welcher Spieler frei ist, wer zu uns passen könnte. Da gibt es schon Gespräche. Trotzdem müssen wir von Spiel zu Spiel, von Woche zu Woche schauen. Freitag geht's nach Regensburg."

TAG24: Wie wichtig war der Dreier gegen Rosenheim?

Roos: "Ganz wichtig! Für uns ist es wichtig, an Mannschaften dranzubleiben wie Rosenheim, Regensburg, Selb und Bietigheim, die mit uns hinten drin hängen. Aber auch Weißwasser und Crimmitschau brauchen sich nicht sicher fühlen."