Leipzig - Das Sammelkartenspiel "Hearthstone" feiert im kommenden Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Eine lange Lebenszeit, wenn man bedenkt, dass die Konkurrenz über die Jahre nicht geschlafen hat. Doch Blizzard schafft es durch regelmäßige Updates immer wieder frischen Wind ins Spiel zu bringen.

Allein in den letzten Wochen ist so viel passiert, dass man als Gamer durchaus den Überblick verlieren kann. So gibt es nun, neben den normalen Rangspielen und dem wilden Modus noch den Haken-Modus.

Dort können Spieler nur auf bestimmte Sets zurückgreifen, um Decks zu bauen und gegen andere Spieler anzutreten.

Dadurch, dass sich über die Jahre natürlich ein ganzer Berg an Sets gesammelt hat, keine schlechte Idee. Passend dazu wurden die "Höhlen der Zeit" veröffentlicht.

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Kartenpackungen, in den neben sehr vielen altbekannten Karten auch ein paar neue Exemplare zu finden sind, die allerdings nicht im Standardmodus genutzt werden können.

Dafür kam jedoch aber das Mini-Set "Fall von Ulduar" heraus, das die aktuelle "Titanen"-Erweiterung um 38 neue Karten erweitert. Mit dabei ist unter anderem ein alter Bekannter! Yogg-Saron hat nun auch eine Titan-Form spendiert bekommen und darf als eine von drei Fähigkeiten ein gegnerisches Monster übernehmen - fies!

Wer aber mit dem allgemeinen Kartenspiel schon lange nichts mehr am Hut hat, ist möglicherweise trotzdem bei "Hearthstone" gut aufgehoben. Denn der Schlachtfeldmodus erfreut sich extremer Beliebtheit.

Und auch dort hat sich Blizzard in den letzten Wochen einiges einfallen lassen. Inzwischen gibt es Anomalien, die die Duellregeln für jedes neue Match ändern.

So kann es passieren, dass alle acht Spieler den gleichen Helden nehmen oder das ganze Spiel über mit 12 Lebenspunkten zurechtkommen müssen.

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Mit dem neuen Update bleibt nun auch der Maximalschaden bis zu den Top 4 bestehen. Damit reagieren die Entwickler auf einen der größten Kritikpunkte der Community, da einige Spieler durch eine besonders günstige Konstellation schon früh extrem stark waren und andere Akteure zeitig aus dem Spiel gekickt haben.

Auch der immer noch sehr beliebte Arena-Modus startet in eine neue Saison. Die gültigen Sets werden rotieren und andere Sets werden in den Arena-Karten verfügbar sein. Dadurch wird hoffentlich die nervige Dominanz von Magiern und Todesrittern gestoppt.

Alles in allem kann man sich als "Hearthstone"-Spieler aktuell wirklich nicht beschweren. Blizzard kümmert sich extrem um das Kartenspiel und liefert regelmäßige Updates. Durch die Anpassung im Schlachtfeldmodus beweist man inzwischen auch, dass man auf die Community hören kann. So darf es gerne weitergehen!