Influencerin tot in Mexiko aufgefunden: Wurde sie brutal erstickt?

Santa Cruz del Valle (Mexiko) - Influencerin Adriana Murrieta war gerade einmal 29 Jahre alt, als sie am vergangenen Sonntag in ein Flugzeug stieg. Nun trauert das Netz um sie.

Die 29-Jährige wurde am 2. November tot in Santa Cruz del Valle aufgefunden.
Die 29-Jährige wurde am 2. November tot in Santa Cruz del Valle aufgefunden.  © Instagram/Screenshot/adrianamurriet

Wie Daily Mail berichtete, wurde die junge Instagrammerin am 1. November zuletzt auf der Aufnahme einer Überwachungskamera gesehen, nachdem sie gerade mit dem Flieger in Guadalajara, Mexiko, gelandet war.

Darin verließ sie den Flughafen und stieg in ein Auto. Den Fahrer soll sie laut lokalen Medien gekannt haben.

Als daraufhin niemand mehr etwas von ihr hörte, wurde sie als vermisst gemeldet.

"Etwas ist schiefgelaufen" - Instagram ist down!
Instagram "Etwas ist schiefgelaufen" - Instagram ist down!

Am Montag dann die erschütternden Nachrichten: gegen 8 Uhr morgens wurde der leblose Körper der Influencerin in einem Fluss in Santa Cruz del Valle gefunden – ungefähr 30 Minuten mit dem Auto vom Flughafen entfernt.

Ihre Verletzungen deuten auf einen Tod durch "direktes Ersticken durch Strangulation" hin.

Staatsanwalt Octavio Solís hielt am Donnerstag eine Pressekonferenz und gab dort zwar keine Details zum Tatgeschehen bekannt, teilte jedoch mit, dass die Ermittler dabei sind allen Spuren nachzugehen, um den Mörder der jungen Frau so schnell wie möglich zu finden.

Dass ein Kartell beteiligt sein könnte, schließe er nicht aus.

Familie veröffentlicht ein Statement auf Instagram

Adriana Murrieta wurde mit ihrem Instagram-Account bekannt und erlangte dort über 62.000 Follower. 

Doch auch außerhalb der Plattform, war die 29-Jährige sehr erfolgreich. So war sie die Inhaberin von "Blau Branch", worüber sie Vitaminpräparate verkaufte, und betrieb ihr eigenes Innenarchitekturbüro.

In einem Statement auf Instagram meldete sich nun die Familie der jungen Influencerin zu Wort und beschrieb sie als "einzigartige, kontaktfreudige und liebevolle Person".

"Mehr als alles andere hätten wir uns ein anderes und weniger schmerzhaftes Ende für sie gewünscht", so ihre Schwester Freya Murrieta.

Titelfoto: Instagram/Screenshot/adrianamurriet

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