Sohn mit nur 13 Jahren gestorben: Berühmte Mutter hat fragwürdigen Plan mit seinem Körper

Pagewood (New South Wales, Australien) - Clare McCann muss derzeit einen unvorstellbaren Verlust verarbeiten. Erst kürzlich hat sie ihren erst 13-jährigen Sohn verloren. Nun verfolgt die Schauspielerin einen kuriosen Plan, um ihr Kind vielleicht doch wieder zum Leben zu erwecken.

Clare McCann mit ihrem Sohn Atréju (†13) bei einem Event.
Clare McCann mit ihrem Sohn Atréju (†13) bei einem Event.  © Screenshot/GoFundMe: Help Preserve My Son After Bullying Tragedy

Auf Social Media gab die Australierin bekannt, dass sich ihr geliebter Sohn am vergangenen Freitag tragischerweise das Leben genommen hat. Monatelang sei Atréju in der Schule gemobbt worden und "unerbittlichen Schikanen" ausgesetzt gewesen, heißt es auf einer GoFundMe-Seite.

McCann habe vor seinem Tod die Schule, das Jugendamt und sogar das Bildungsministerium kontaktiert, da ihr Junge eine posttraumatische Belastungsstörung entwickelt hatte und akut suizidgefährdet war. "Aber nichts wurde unternommen. Niemand schritt ein. Und jetzt ist mein wunderbarer Junge weg", so die völlig verzweifelte Mutter.

Das plötzliche Ableben des 13-Jährigen kann und will McCann nicht akzeptieren und hat sich nun ein äußerst fragwürdiges Vorhaben in den Kopf gesetzt: Sie will den leblosen Körper von Atréju kryogenisch konservieren lassen.

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Das bedeutet, dass der Junge eingefroren werden soll.

Kryo-Konservierung nicht wissenschaftlich bewiesen

Den tragischen Tod des 13-Jährigen kann die Mutter einfach nicht verkraften.
Den tragischen Tod des 13-Jährigen kann die Mutter einfach nicht verkraften.  © Bildmontage: Screenshot/Instagram/@claremccannofficial, Screenshot/GoFundMe

Von der Methode erhofft sich die Mutter, dass Mediziner irgendwann in ferner Zukunft in der Lage sind, den Verstorbenen wieder zum Leben zu erwecken. Dass das überhaupt funktionieren kann, ist bislang nicht wissenschaftlich bewiesen.

Trotzdem will McCann daran festhalten und bittet die Öffentlichkeit um eine finanzielle Spende. Satte 300.000 australische Dollar (umgerechnet rund 170.500 Euro) kostet das Einfrieren. Zudem bleiben der Familie nur sieben Tage Zeit. "Wenn wir dieses Zeitfenster verpassen, verlieren wir die Chance auf jede zukünftige Wiederbelebung", schreibt McCann.

Ob das Spendenziel innerhalb der kurzen Zeit erreicht wird, bleibt fraglich. Bislang wurden in den vergangenen zwei Tagen umgerechnet nur 3500 Euro gespendet.

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Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/@claremccannofficial, Screenshot/GoFundMe

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