Bei Raab in der Mangel: Jimi Blue erzählt, wie er wirklich im Knast landete

Köln - Ganz Deutschland redete in diesem Sommer über ihn: Jetzt steht Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht (33) offen Rede und Antwort über seine Knast-Zeit und verrät, warum der Aufenthalt für ihn wichtig war.

Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht (33) bereut, seine Hotelrechnung nicht rechtmäßig gezahlt zu haben. (Archivbild)
Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht (33) bereut, seine Hotelrechnung nicht rechtmäßig gezahlt zu haben. (Archivbild)  © Peter Kneffel/dpa

Der ehemalige "Wilde Kerle"-Star war am Mittwochabend in der "Stefan Raab Show" bei RTL zu Gast und erzählte live im TV, was ihn während seiner Zeit im Arrest beschäftigt hat.

Jimi landete aufgrund einer unbezahlten Hotelrechnung in Höhe von knapp 14.000 Euro im Juni 2025 für rund einen Monat in Hamburg hinter Gittern.

Seither hatte er einige Zeit, sich selbst zu reflektieren und gibt heute zu: "Ehrlich gesagt, habe ich die Lage total unterschätzt."

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Denn auch wenn er nie die Absicht gehabt habe, "die Zeche zu prellen", so sei er "trotzdem selber schuld und werde es in Zukunft besser machen".

Gegenüber Stefan Raab (59) beteuert der Schauspieler sogar, dass die Erfahrung in Untersuchungshaft ein wichtiger Weckruf für ihn gewesen sei.

Moderator Stefan Raab (59) befragte Jimi Blue am Mittwochabend (29. Oktober) zu seiner Zeit im Knast in der "Stefan Raab Show".
Moderator Stefan Raab (59) befragte Jimi Blue am Mittwochabend (29. Oktober) zu seiner Zeit im Knast in der "Stefan Raab Show".  © RTL / Raab Entertainment / Bene Müller

Allein in der Zelle: So sah Jimi Blues Knast-Alltag aus

So in der Art, habe laut Jimi Blues Beschreibungen, auch seine Zelle ausgesehen. (Symbolbild)
So in der Art, habe laut Jimi Blues Beschreibungen, auch seine Zelle ausgesehen. (Symbolbild)  © Alexander Welscher/dpa

"Das Problem ist halt auch, wenn du so früh bekannt bist und dir alle Türen offen stehen: Ich hab' nie gelernt, Grenzen zu haben", erklärt sich Jimi vor dem Fernseh-Publikum.

Er ist überzeugt: Das ganze Drama musste passieren, damit er "einfach mal einen Schlag auf den Kopf bekomme" und seine Gedanken neu sortieren könne.

Über seine Zelle erzählt er, dass sie ähnlich zu der generellen Vorstellung einer engen zwei-Mann-Stube mit Klo vorm Bett gewesen sei. Dennoch dürfe man sich aussuchen, ob man seine Zeit dort alleine absitzen möchte.

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Genau das habe Jimi auch getan und wurde laut eigenen Angaben "behandelt wie jeder andere". Gerade als Freigeist, der gerne reist, sei die Situation für ihn definitiv "kein schönes Gefühl" gewesen.

Von der Auslieferung selbst habe Jimi erst am Flughafen in Hamburg erfahren. Bis dahin hätten den Ochsenknecht-Sohn weder Mahnungen noch andere Schreiben zu seinem Haftbefehl erreicht.

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa, Alexander Welscher/dpa

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