Liebes-Drama des Jahres, doch Fortsetzung vor dem Aus: "Keine Welt, in der sie wieder zusammenarbeiten"

Los Angeles - Ein Liebesdrama erobert Hollywood - und Abermillionen Frauenherzen auf der ganzen Welt. "Nur noch ein einziges Mal" ist einer der erfolgreichsten Filme des Sommers. Viele Fans warten jetzt schon sehnsüchtig auf den zweiten Teil. Doch die Fortsetzung steht vor dem Aus, die Hauptdarsteller - Blake Lively (37) und Justin Baldoni (40) - haben sich heftig zerstritten.

Blake Lively (37) und Justin Baldoni (40) in "Nur noch ein einziges Mal".
Blake Lively (37) und Justin Baldoni (40) in "Nur noch ein einziges Mal".  © Sony Pictures

2016 gelang Autorin Colleen Hoover (44) mit dem gleichnamigen Roman ein absoluter Welterfolg. Dass die Verfilmung also auch einige Batzen Geld an den Kinokassen einbringen würde, war wenig überraschend.

Doch mit diesem Siegeszug hatten wohl selbst die Studios nicht gerechnet. "Nur noch ein einziges Mal" schickt sich an, 300 Millionen US-Dollar (rund 269 Mio. Euro) einzuspielen, für eine Romanze eine schwindelerregend hohe Zahl!

Die eigentlich gute Nachricht für alle Fans des Films: Die Buch-Vorlage hat seit 2022 mit "Nur noch einmal und für immer" bereits einen zweiten Teil. Bei dem Erfolg von "Nur noch ein einziges Mal" scheint auch eine filmische Fortsetzung nur eine Frage der Zeit.

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Die schlechte Nachricht: Justin Baldoni - der im Film nicht nur die männliche Hauptrolle Ryle mimt, sondern auch Regisseur und einer der Drehbuchautoren ist - und Blake Lively - deren Charakter sich im Film zwischen Ryle und Jugendschwarm Atlas entscheiden muss - sollen extrem schlecht aufeinander zu sprechen sein.

Der Trailer zu "Nur noch ein einziges Mal – It Ends with Us" mit Blake Lively

Lively und Baldoni im Streit - Kommt "Nur noch einmal und für immer" trotzdem?

Lively spielt in dem Film die Blumenladen-Besitzerin Lily Bloom.
Lively spielt in dem Film die Blumenladen-Besitzerin Lily Bloom.  © Sony Pictures

Nicht nur ihre Charaktere im Film haben eine zunehmend schwierige Beziehung miteinander, auch im echten Leben scheinen Lively und Baldoni keine Freunde mehr zu werden.

"Das ist Neuland und niemand hat eine Vorstellung davon, wie eine Fortsetzung aussehen könnte", sagte eine mit der Situation vertraute Quelle gegenüber dem Branchen-Portal Variety. "Es gibt wahrscheinlich keine Welt, in der diese beiden wieder zusammenarbeiten werden."

Ein Streit über den finalen Cut des Films, in den auch Livelys Ehemann Ryan Reynolds (47, "Deadpool & Wolverine") verwickelt sein soll, könnte der Auslöser für das Zerwürfnis der Co-Stars sein.

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Baldonis Wayfarer Filmstudio hält die Rechte an beiden Verfilmungen, was die Situation noch komplizierter macht. Doch es gibt auch Lichtblicke für alle Fans: Sein Charakter steht im zweiten Teil ohnehin nicht mehr so im Zentrum der Handlung und der 40-Jährige sagte bereits, dass er nicht als Regisseur zurückkehren müsste.

Lively und Baldoni könnten sich also deutlich besser aus dem Weg gehen als noch am Set von Teil eins ...

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