Hamburg - Bei dem Anti-Influencer geht es fast tagtäglich tierisch zur Sache. Besonders seine Haustaube Oskar ist ein regelmäßiger Gast in seinen Instagram-Storys. Jetzt möchte Malte Zierden (30) die Beziehung zu dem Vogel vertiefen.

Normalerweise war es immer so im Hause Zierden, dass Malte seine mit Futter gefüllte Hand auf die Fensterbank in seinem Badezimmer gelegt hat und zwanzig Minuten später kam der hungrige Oskar angeflogen. Nahm dann meist aber nur ein Korn und düste wieder davon.

Doch dieser Futtervorgang ist Malte, der vor Kurzem einen Mann beneidete, der mit "seiner" Taube auf Instagram kutschte, zu distanziert.

Er will das "nächste Level" erreichen: "Oskar muss jetzt wirklich mal lernen, dass ich ein Freund von ihm bin." Er fange langsam an, die Taube daran zu gewöhnen, für ihr Essen etwas tun zu müssen. "Ich will ja, dass er hier irgendwann einzieht."

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Das Appartement, welches Malte Oskar bereits auf der Fensterbank seines Bades gebaut hat, reicht wohl nicht mehr.

Aber damit nicht genug mit den Tauben-Plänen: "Ich locke ihn jetzt immer mit ein paar Körnern an, dass er vielleicht irgendwann auf meiner Schulter sitzt und wir vielleicht auch zusammen in den Urlaub fahren können."

Die körnige Arbeit scheint sich zu lohnen, Oskar kommt jedenfalls immer wieder und vor allem immer näher: "Ich meine, Oskar ist eine Stadttaube, und dass er mir aus der Hand frisst, ist mittlerweile das allergrößte Vertrauenszeichen."

Einer Freundschaft würde jetzt nichts mehr im Wege stehen. Eine Aussage, die bei Malte selbst eine Frage aufwirft: "Bin ich komisch?"

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Die zahlreichen Antworten seiner Fans ließen nicht lange auf sich warten und alle waren sich einig: "Ja, aber wir haben uns daran gewöhnt."

Manche seiner amüsierten Follower deuteten auch eine allgemeine "Komischheit" an und nicht nur in Bezug auf seine Taube: "Die Frage kommt aber reichlich spät, Malte", schrieb beispielsweise ein User, ein anderer meint: "Für deine Verhältnisse nicht mehr als sonst".