"America's Got Talent"-Star zeigt Shows in Deutschland: Davor hat er selbst die größte Angst

Hamburg - Am Dienstag zeigte der belgische Star-Magier Aaron Crow (55) die Premiere seiner Show "Fearless" im Hansa-Theater: Wieso der Mentalist dabei vielleicht selbst die größte Angst hatte, verriet er TAG24 im Interview.

Aaron Crow (55) zeigt seine Show "Fearless" noch bis Sonntag im Hansa Theater in Hamburg.
Aaron Crow (55) zeigt seine Show "Fearless" noch bis Sonntag im Hansa Theater in Hamburg.

Er trat bereits am Broadway oder im Sydney Opera House auf. Jetzt ist er für einige Shows am Hamburger Steindamm zu sehen: Aaron Crow – der mit seinem durchdringenden Blick vielen bekannt vorkommen dürfte.

Denn der Mentalist konnte 2018 schon Heidi Klum (50) in ihrer Jurorinnen-Rolle bei "America's Got Talent" verblüffen, indem er ihr mit Pfeil und Bogen bewaffnet einen Apfel vom Kopf schoss: Der Pfeil traf nicht nur mitten ins Schwarze, sondern durchbohrte auch Heidis Ring, den Aaron zuvor ins Apfelinnere gesteckt hatte. Entsprechende Videos geistern bis heute durchs Netz und erzielten mehr als 120 Millionen Klicks.

Auf genau diese Nummer hatte schon das Publikum in der aktuellen Varieté-Show im Hansa Theater einen Vorgeschmack bekommen. Und auch am Dienstag blieb sie vielen wohl als Highlight des Abends im Gedächtnis.

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Mit dem Titel "Fearless" also zu Deutsch "Furchtlos" konnte sich dagegen nicht jeder Zuschauende auf Anhieb anfreunden: Denn als "interaktive Familienshow" angekündigt holte der Danger-Act einen nach dem anderen auf die Bühne, um seine gruseligen Kunststücke vorzuführen.

Am Ende war der Abend vor allem eines: Nichts für schwache Nerven – und zwar auch für Aaron Crow selbst, wie er anschließend im Gespräch mit TAG24 verriet ...

Der Spielort ist für Aaron Crow eine Herausforderung

Bei "America's Got Talent" begeisterte Aaron Crow ein Millionenpublikum.
Bei "America's Got Talent" begeisterte Aaron Crow ein Millionenpublikum.

"Es war eine echte Herausforderung!", so Aaron Crow gleich zu Beginn des Gesprächs. Die Premiere an einem neuen Spielort sei natürlich immer nervenaufreibend. Und so lief auch am Dienstagabend nicht alles glatt: "Aber jetzt wissen wir, was wir für die nächsten Shows noch verbessern können."

Bei "Fearless" will der Magier sein Publikum ermutigen, Ängste loszulassen: "Aber heute hatte ich selbst wohl die größte Angst", gibt er lachend zu. Denn die Nähe zu den Zuschauenden und die verhältnismäßig kleine Bühne im 130 Jahre alten Hansa Theater haben schon so ihre Tücken.

Doch der Spielort machte den Magier auch noch aus einem anderen Grund nervös: "Siegfried und Roy haben hier ihre Karriere gestartet, für mich sind die beiden einfach gottähnlich. Und jetzt bin ich auf derselben Bühne. Das ist schon etwas beängstigend!"

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Das Publikum hatte ebenfalls Angst davor, auf eben diese Bühne geholt zu werden – und die ausgesuchten Statisten waren dementsprechend erleichtert, wenn sie unversehrt wieder in ihren Sitz fallen konnten. "Aber am Ende ist es so, als würde ich jeden Tag Helden erschaffen. Für mich ist das schon herzerwärmend", so der Belgier weiter, für den es nach seinen Shows in Hamburg übrigens direkt wieder nach Las Vegas geht.

Wer sich das Spektakel im Hansa-Theatersaal nicht entgehen lassen möchte, hat noch bis Sonntag, 10. März, die Gelegenheit dazu. Tickets gibt es hier ab 31 Euro.

Titelfoto: Thorsten Baering, Mystical and Magical Moments / Hamburg St. Pauli Varieté GmbH & Co. KG

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