"Hiobsbotschaft": Anna-Maria Ferchichi und Bushido in Sorge um Tochter Laila
Berlin/Dubai - Eigentlich sollte es nur ein Routinebesuch beim Arzt sein, doch für Anna-Maria Ferchichi (42) und Ehemann Bushido (45) endete er mit einer besorgniserregenden Nachricht.

Anlass für den Gang der Dubai-Auswanderer zum Mediziner war ein kleinerer Unfall ihrer Tochter Laila, bei dem sich die Elfjährige eine leichte Fraktur am Handgelenk zugezogen hatte.
Während der Behandlung machte der Arzt jedoch eine Zufallsdiagnose, die nun den Alltag der Familie komplett verändert. Anna-Maria Ferchichi sprach in ihrer Instagram-Story selbst von einer "Hiobsbotschaft".
Die achtfache Mama teilte ein Röntgenbild von Lailas Rücken. Deutlich zu erkennen ist die Krümmung der Wirbelsäule. Diese wird in der Fachsprache Skoliose genannt.
Für Laila bedeutet die Diagnose künftig nicht nur regelmäßige Physiotherapie, sondern auch das Tragen eines speziellen Korsetts. Mama Anna-Maria: "Das ist für Laila schon krass, als ihr dann bewusst wurde, sie muss dieses Korsett tragen ..."
Die 42-Jährige fuhr fort: "Jetzt setzt sie sich damit auseinander. Ist nicht dolle, aber was soll man machen? Sie kriegt intensiv Physiotherapie und eben das Korsett." Immerhin habe Laila demnach keinerlei Schmerzen oder andere Beschwerden.
Anna-Maria und Bushido sprechen Tochter Mut zu

Ein Instagram-Reel, in dem Laila ihre Erkrankung thematisierte und anderen betroffenen Kindern Mut zusprach, kommentierte Anna-Maria mit: "Mein kleiner Schmetterling, ich weiß, dass sich das heute schwer anfühlt, und dass du dir Sorgen machst. Es ist völlig okay, traurig oder wütend zu sein." Doch die Skoliose mache Laila nicht weniger besonders.
Papa Bushido schrieb: "Du bist perfekt so wie du bist und nichts auf dieser Welt wird dafür sorgen, dass wir dich jemals alleine lassen werden."
Mit insgesamt acht Kindern zwischen Babyalter und Teenie-Zeit gibt es bei Bushido und Anna-Maria ohnehin wenig ruhige Momente.
Vor der Diagnose ihrer Tochter hatte zuletzt ein schwerer Sportunfall von Lailas Zwillingsbruder Djibi (11) die Familie erschüttert, bei dem der Junge beinahe seinen Arm verloren hatte.
Titelfoto: Joerg Carstensen/dpa