Berlin/Dubai - Manchmal geht alles ganz schnell: Nach einem schweren Unfall im Wasser musste Bushidos (46) und Anna-Maria Ferchichis (42) Sohn Djibi (11) am Samstag operiert werden. Die Großfamilie brach den Urlaub ab und flog für den Eingriff nach Dubai.

Um es vorwegzunehmen: Djibi hat die OP offenbar gut überstanden, wie seine Eltern am Abend auf Instagram mitteilten. Er sei noch im Operationssaal, aber "schon fertig", schrieb Mama Anna-Maria, die mit Gatte Bushido und ihrem ältesten Sohn Montry (23) im Aufwachraum wartete.

Bei der Beschreibung der Verletzung wurde die 42-Jährige sehr plastisch: "Sein Trizeps war gerissen, eine Sehne und ein paar kleine Nerven. Alles hing aus seiner Wunde raus und wurde wieder zusammengenäht. Er hat zwei Drainagen im Arm."

Der Unfall des Elfjährigen ereignete sich offenbar während des Familienurlaubs in Ras al Khaimah (Vereinigte Arabischen Emirate) beim Baden.

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"Djibi hatte einen Unfall auf dem Wasser, während er mit seinen Geschwistern auf einem Wasser-Sofa von einem Boot gezogen wurde", schrieb Bushido, zu einem Foto, das ihn mit seinem Sohn im Krankenhaus zeigt.

Weitere Details gab es bei Anna-Maria: Djibi sei vom Sofa ins Wasser gefallen, dabei habe das Seil des Bootes "fast seinen kompletten Arm oben unter der Achsel durchtrennt". Sie selbst habe eine so große und tiefe Wunde "noch nie gesehen", erklärte die achtfache Mama weiter.

Mit dem Notarzt wurde Djibi sofort in eine Klinik vor Ort gebracht, wo die Wunde mit 17 Stichen erst einmal verschlossen wurde. Am Abend ging es dann weiter nach Dubai, wo der Junge gerade seine OP überstanden hat.

Immer noch sitzt der Schock bei Anna-Maria Ferchichi tief: "Wir sind heute ganz knapp an einer Tragödie vorbeigekommen. Ich kann das alles nicht fassen. In dem einen Moment noch Spaß, in dem anderen Moment liegt er schon unter Narkose im Krankenwagen, weil er so große Schmerzen hatte."

Die Influencerin endete mit einem Appell an andere Eltern: "Sowas kann jedem passieren. Bitte, lasst Eure Kinder nicht mehr solche Sachen machen."

Auch Bushido zeigte sich in einem Post bewegt: "Diese kurzen Momente, die einem zeigen, wie schnell aus Spaß Ernst werden kann. Am liebsten will man seine Kinder nie wieder loslassen."

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Djibi sei "so tapfer" gewesen, so der 46-Jährige. Auf den dazugehörigen Bildern aus dem Krankenhaus kann der Elfjährige sogar schon wieder ein wenig lächeln.