BI-tney Spears: Sängerin soll Ex mit Tänzerin fremdgegangen sein
Los Angeles (USA) - Enthüllungsalarm in Hollywood: Gut zwei Jahre, nachdem Britney Spears (43) in ihren Memoiren ordentlich mit dem ein oder anderen Wegbegleiter abgerechnet hat, bringt auch ihr Ex-Mann Kevin Federline (47) eine eigene Autobiografie auf den Markt - und schreibt darin unter anderem von einer gleichgeschlechtlichen Affäre seiner früheren Ehefrau.

"You Thought You Knew" ("Ihr dachtet, ihr wüsstet es") erscheint kommende Woche - "Zwei Jahrzehnte lang hatte ich das Gefühl, dass alle anderen meine Geschichte erzählt haben, und jetzt ist es an der Zeit, dass ich sie erzähle", sagte Federline über sein Buch am Mittwoch im Gespräch mit USA Today.
Darin soll es vor allem um seine dreijährige Ehe mit Spears (2004 bis 2007), ihre beiden Kinder und den jahrelangen Rosenkrieg gehen. Die Sängerin scheint dabei alles andere als gut wegzukommen.
"Die Dinge sind so passiert und ich hatte das Gefühl, dass es für meine Familie notwendig war, zu schweigen, und genau das habe ich getan", sagte Federline, der nun aber "Alarm schlagen will".
"Ich glaube, mein Schweigen hat der [Free-Britney-Bewegung] viel Schwung verliehen, weil die Wahrheit nicht ans Licht kam, nicht die ganze Wahrheit."
Im Buch erzählt der 47-Jährige von mutmaßlichen Schreckensszenarios, geht auf die Alkohol- und Drogenprobleme seiner Ex-Frau ein. In einem Ausschnitt berichtet er auch von einer gleichgeschlechtlichen Affäre seiner Frau.
Kevin Federline will auspacken: Britney Spears widerspricht

Als er mit Britney in Amsterdam war, wunderte er sich demnach eines Abends, wo sie bleiben würde - und fand sie schließlich angeblich im Bett mit einer anderen Frau, einer Tänzerin. "Sie haben total rumgemacht", schreibt Federline in einer Passage, die USA Today vorgelegt wurde.
"Ich habe damals nicht darüber nachgedacht, aber dieser Moment war für uns beide ein Wendepunkt. Es war unser erster Streit [...]. Ich glaube, es war der Moment, in dem ihr klar wurde, dass ich nicht wegen des Ruhms oder der Privilegien da war", so der Rapper.
Das Team der "Oops!… I Did It Again"-Sängerin widerspricht den Darstellungen in "You Thought You Knew" allerdings vehement.
"Wieder einmal profitieren er und andere von ihr [...]. Alles, was sie interessiert, sind ihre Kinder Sean Preston und Jayden James und deren Wohlergehen während dieser Sensationsmacherei", heißt es von einer Sprecherin.
Titelfoto: Montge:dpa/ZUMA Wire | Kay Blake, dpa | Abaca