Washington, D.C. (USA) - Ein "New York Times"-Bericht schlug am Wochenende hohe Wellen in den USA: Demnach soll Mega-Milliardär und Trump-Kumpel Elon Musk (53) heftigsten Drogenkonsum betrieben haben. Der US-Präsident reagierte danach nichtswissend, Musk selbst wies die Vorwürfe in aller Deutlichkeit zurück.

Laut der Zeitung soll der reichste Mensch der Welt Ecstasy und halluzinogene Pilze eingenommen haben, im vergangenen Jahr oft mit einer Pillendose unterwegs gewesen sein. Während des US-Wahlkampfs habe der 53-Jährige außerdem so viel Ketamin eingenommen, dass er davon Blasenprobleme bekommen habe.

Schon zuvor war dem umstrittenen Unternehmer des Öfteren Drogenmissbrauch vorgeworfen worden. Doch der Bericht der angesehenen New York Times hatte eine besondere Schlagkraft.

Musk zeigte sich von den Vorwürfen und aufgebrachten Beweisen allerdings wenig beeindruckt. "Um es klarzustellen, ich nehme keine Drogen. Die 'New York Times' lügt, dass sich die Balken biegen", schrieb er auf seiner Kurznachrichtenplattform X.

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Er gestand gleichzeitig, vor einigen Jahren Ketamin verschrieben bekommen zu haben, was er aber nie verheimlicht habe. "Es hilft dabei, aus dunklen mentalen Löchern herauszukommen, aber ich habe es seitdem nicht mehr genommen", schrieb der Tesla-Boss.

"Ich habe ein Rezept für den Fall, dass meine Gehirnchemie manchmal total negativ wird", hatte Musk im Sommer 2023 auf X (ehemals Twitter) erläutert.

Doch, dass er "viel intensiver" Drogen konsumierte - auch während des Wahlkampfs - ist laut dem Multimilliardär eine Lüge.

Auch Donald Trump (78) reagierte auf den Bericht über seinen Ex-Angestellten. "Das wusste ich nicht. Ich halte Elon für einen fantastischen Kerl", erklärte der US-Präsident zu dem Thema.

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Noch bis vor wenigen Tagen hatte Musk die von Trump neu gegründete, in der Kritik stehende Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge) in den USA geleitet. Er zog sich allerdings in der vergangenen Woche zurück, um sich wieder mehr um Tesla zu kümmern.