Guido Maria Kretschmer erklärt Gewichtsverlust: Das ist der erschreckende Grund

Hamburg - Designer Guido Maria Kretschmer (60) war am Freitag zu Gast bei "DAS! Rote Sofa". Moderatorin Bettina Tietjen (65) erzählte er von einem erschreckenden Vorfall im Sommer.

Guido Maria Kretschmer (60) verletzte sich an einer Rose. Die Folgen waren schlimm.
Guido Maria Kretschmer (60) verletzte sich an einer Rose. Die Folgen waren schlimm.  © Marcus Brandt/dpa

Seit Ende September veröffentlicht Kretschmer Woche für Woche eine Folge seines Podcasts "Feinstoff", dabei ließ er ein Thema bislang aber aus. Und das, obwohl es ihn wortwörtlich umgehauen hat.

Tietjen sprach den Hamburger auf dessen Gewichtsverlust an. "Mir ist das schon bei Instagram aufgefallen. Du hast ein ganz schmales Gesicht bekommen und bis insgesamt deutlich schlanker. Wie viel hast du abgenommen?", fragte sie den Designer, der zunächst abwiegelte.

Sein Vater hätte immer gesagt, "wir Schlesier sind gemacht für die Mast oder die Zucht und der kleine Guido könnte beides". Doch dann packte er plötzlich aus. "Nee, ich bin wirklich etwas schmaler geworden", so der Unternehmer. Der Grund sei eine Erkrankung, die ihn im Sommer unerwartet traf. Und die war lebensbedrohlich!

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"Ich habe mich an einer Rose gestochen auf Sylt", so der "Shopping Queen"-Juror. "Wie unpraktisch, dachte ich, gleich am Anfang meines Urlaubs. Irgendwie wurde das aber nicht gut. Es tat wahnsinnig weh", sagte er.

Das böse Erwachen kam dann in der Nordseeklinik. "Ich hatte eine Sepsis", so der 60-Jährige.

Guido Maria Kretschmer verlor acht Kilogramm

Guido Maria Kretschmer (60) verzichtete seit seiner Erkrankung auf das Abendessen.
Guido Maria Kretschmer (60) verzichtete seit seiner Erkrankung auf das Abendessen.  © Thomas Banneyer/dpa

"Das ist ja lebensgefährlich", stellte Tietjen erschrocken fest. Das habe man ihm dann im Krankenhaus auch gesagt, gestand Guido.

"Und dann habe ich da gelegen, man wird ja eingegipst", sagte der Hamburger. Es seien wirklich harte Tage gewesen.

Als er gefragt worden sei, ob er etwas essen möchte, habe er gleich zugesagt. "Da dachte ich, wenn ich hier schon sterbe, dann nehme ich Essen", so Guido, der zuvor noch nie Patient im Krankenhaus war und doch tatsächlich davon ausging, man würde ihm Essen auf einem Silbertablett reichen.

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Umso größer war die Enttäuschung bei dem Plastiktablett mit dem Schmierkäse drauf.

Als dann auch noch eine Schwester das Zimmer betreten habe, die "gut in Futter" gewesen sei und kaum an das Bett herangekommen sei, habe er einen Entschluss gefasst. "Jetzt lasse ich mal für eine Zeit die anderen kauen", so Guido.

Das Abendessen lasse er seitdem weg, stolze acht Kilo sind runter. Das würde ihm jetzt aber auch reichen.

Die ganze Sendung kann in der ARD-Mediathek nachgeschaut werden.

Titelfoto: Marcus Brandt/dpa

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