Helena Fürst äußert sich zu Block-Drama: "Alles öffentlich machen"
Hamburg - Helena Fürst (49, "Kämpferin aus Leidenschaft") hat sich in ihrer Instagram-Story mit einem Appell an die Hamburger Unternehmerin Christina Block (49) gewandt.
"Ich würde Frau Block jetzt raten, alles, aber auch wirklich alles, öffentlich zu machen", kommentierte sie am Samstag in dem Beitrag. So solle sich die Mutter von Klara (13) und Theodor (10) auch dazu äußern, wer die Kinder in der Silvesternacht zu ihr gebracht habe und darüber hinaus auch öffentlich machen, was die Kinder selbst über ihre Zeit beim Vater sagen würden.
"Parallel gegen den Haftbefehl vorzugehen und beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrecht zu klagen. Vor allem Anwälte nehmen, die das schon erfolgreich durchgezogen haben!", so Helena Fürst weiter, die selbst im TV in ihrer Rolle als "Anwältin der Armen" bekannt geworden war.
Rechtsanwältin ist die 49-Jährige allerdings nicht, sondern Betriebswirtin.
In dem Sorgerechtsstreit zwischen der Steakhouse-Erbin und ihrem Ex-Mann Stephan Hensel (49) hatte es am Freitagabend eine weitere entscheidende Wendung gegeben ...
Kinder sind inzwischen wieder zurück beim Vater
Denn am Freitag gab das Hamburger Oberlandesgericht einem vom Vater gestellten Eilantrag statt, seine Kinder zurück zu sich nach Dänemark holen zu dürfen. Christina Block wurde zur Herausgabe der beiden verpflichtet. "Dieser Eilmaßnahme liegt die Einschätzung zugrunde, dass eine Rückkehr der Kinder zum Vater dem Wohl der Kinder aktuell am besten entspreche", hieß es dazu in der Begründung des Gerichts.
Schließlich hatten die Kinder in den vergangenen zweieinhalb Jahren ihren Lebensmittelpunkt in Dänemark. In einem weiteren Eilverfahren hatte ein dänisches Gericht das Sorgerecht bereits am 2. Januar dieses Jahres an den Vater übertragen, nachdem Theodor und Klara in der Silvesternacht gewaltsam von ihm getrennt und nach Hamburg gebracht worden waren.
Christina Block ließ wenig später öffentlich verlauten, dass die Kinder nun in ihrer Obhut seien.
Nach übereinstimmenden Medienberichten wurde daraufhin ein europäischer Haftbefehl gegen die 49-Jährige erlassen.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/helena_fuerst1, Henning Kaiser/dpa (Bildmontage)