Ratingen/Siegen - Vor rund zehn Jahren wurde sie als "Engel mit der Teufelsstimme" bei DSDS bekannt. Mittlerweile ist es deutlich ruhiger um sie geworden - das hat auch mit einer besonderen Krankheit zu tun.

Den Staffelsieg konnte sie 2016 nicht abräumen, in Erinnerung geblieben ist sie vielen TV-Zuschauern aber trotzdem.

Die Rede ist von Melanie Schnee (30) aus Ratingen, die Pop-Titan Dieter Bohlen (71) und seine Jury-Kollegen mit ihrer gewaltigen Metal-Stimme vom Hocker gehauen hatte.

Inzwischen lebt die 30-Jährige abseits des Rampenlichts mit einer Form von lokaler Hyperhidrose. Heißt im Klartext: übermäßiges Schwitzen. "Das belastet mich tatsächlich schon länger. Richtig begonnen hat es vor allem nach meiner Schwangerschaft. Ich kann nicht mehr immer alles tragen, was ich möchte", verrät sie im Interview mit RTL.

Promis & Stars "Kevin allein zu Haus"-Star Macaulay Culkin über seinen Vater: "Er war ein Monster"

Promis & Stars Inka Bause sagt Jubiläumstour ab: Der Grund überrascht

"Was für mich ganz, ganz schlimm ist, ist, dass ich keine weißen Oberteile anziehen kann. Dabei liebe ich Weiß. Aber, wenn ich mich länger bewege, schwitze ich schon sehr."

Insbesondere eine Situation werde sie durch ihre Probleme so leicht nicht mehr vergessen, verrät sie. "Einmal wurde ich im Club auf meine Schweißflecken angesprochen. Da habe ich dann meine Arme nur noch eng am Körper gelassen."

Um die sechs bis acht Prozent aller Menschen in Deutschland leiden einer Einschätzung von Ästhetik-Arzt Dr. Afschin Fatemi (53) unter der anerkannten Krankheit.

Wie viele andere auch wolle Melanie ihre Hyperhidrose aber schon mehr als bald behandeln lassen. "Ich gehe jeden Abend auf Social Media live, und da merke ich schon, dass ich sehr schnell schwitze. Auch während ich hier jetzt ganz ruhig sitze und spreche, habe ich schwitzige Hände", offenbart sie.

Promis & Stars Sydney Sweeney macht dicht: Über ihre umstrittene Jeans-Werbung will sie kein Wort verlieren

Promis & Stars Stefan Mross' Mutter beigesetzt: "Wir haben die Mama würdig verabschiedet"

Einen genauen Termin zur Entfernung ihrer Schweißdrüsen habe die Familienmama allerdings noch nicht.