Julia Siefert-Winter plant Neuanfang: "Ich bin sehr, sehr traurig"

Rostock/Kiel - Für die "Goodbye Deutschland"-Auswanderin Julia Siefert-Winter (31) geht schon bald ein großer Lebenstraum in Erfüllung. Doch die Vorfreude scheint aktuell einem anderen Gefühl gewichen zu sein.

Julia Siefert-Winter (31) befindet sich kurz vor ihrer Auswanderung in einem Gefühlschaos.
Julia Siefert-Winter (31) befindet sich kurz vor ihrer Auswanderung in einem Gefühlschaos.  © Screenshot/Instagram/juliasiefertwinter (Bildmontage)

"Ich bin heute in den Wald geflüchtet, um irgendwie klarzukommen", meldete sich die Norddeutsche am Wochenende bei ihren Instagram-Followern. Und weiter sagte sie: "Ich bin heute sehr, sehr traurig."

Dabei befindet sich die 31-Jährige in den letzten Vorbereitungen zu einem neuen Lebensabschnitt: In wenigen Wochen wird sie ihre deutsche Heimat ein zweites Mal verlassen, um endgültig nach Schweden auszuwandern. Bereits vor einigen Monaten hatte ihre Community von der "Auswanderung 2.0" erfahren.

Nach ihren schlimmen Erfahrungen mit ihrem Ex-Mann und Totschläger Sven H. ("Der Alptraummann"), mit dem Julia 2018 einen ersten Auswanderungs-Versuch gestartet hatte, will sie nun in einem zweiten Anlauf ihren großen Lebenstraum verwirklichen und mit ihren Huskys in den hohen Norden ziehen.

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Dort warten nicht nur märchenhafte Schneelandschaften auf Julia, sondern auch ihre große Liebe, die sie bislang nur geheimnisvoll als den "Snowmobile"-Mann vorstellte.

Doch bei all dem Schönen, was Julia nun bevorsteht, heißt es nun natürlich auch Abschied nehmen.

Julia Siefert-Winter muss ein weiteres Mal Abschied nehmen

2018 wanderten Julia und ihr damaliger Ehemann Sven zusammen nach Schwedisch Lappland aus.
2018 wanderten Julia und ihr damaliger Ehemann Sven zusammen nach Schwedisch Lappland aus.  © RTL+

"Gestern war die erste Besichtigung für mein Häuschen, wo ich jetzt seit vier Jahren lebe und drin heilen durfte", erklärte sie ihren Fans weiter. Der Ort sei nach ihrem "Alptraummann"-Trauma ein Safe Place für sie geworden, den sie eigentlich niemals wieder habe aufgeben wollen, "wenn es jetzt nicht Schweden gewesen wäre und ich meinen Freund nicht getroffen hätte".

Die Traurigkeit, mit der sie nun zu kämpfen habe, gehöre wohl zur Auswanderung dazu, "und zum Prozess des Abschieds und Neuanfangs", ist sich Julia sicher. Und sie will sich diese Gefühle auch unbedingt zugestehen.

"Ich weiß, ich habe viele Gründe zur Freude, aber ich denke, alles, was wir fühlen, darf sein", so Julia, bevor sie sich dann wieder der Natur und ihren Hunden zuwendete, um schon einmal Abschied zu nehmen von ihrem alten Zuhause in Norddeutschland.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/juliasiefertwinter (Bildmontage)

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