Kim Kardashian gibt ChatGPT für vermasselte Prüfungen die Schuld

USA - Kim Kardashian (45) ist mittlerweile Juristin, doch der Weg dahin war alles andere als einfach. Sie studierte lange und die ein oder andere Prüfung musste sie auch wiederholen - für das Scheitern gibt sie nun ChatGPT die Schuld!

Kim Kardashian (45) gibt ChatGPT die Schuld für vermasselte Tests!
Kim Kardashian (45) gibt ChatGPT die Schuld für vermasselte Tests!  © Richard Shotwell/Invision/AP/dpa

In einem Lügendetektortest mit Vanity Fair gestand der Reality-Star, dass sie die KI regelmäßig für "rechtliche Ratschläge" und zur Hilfe für ihr Studium nutzte.

"Wenn ich die Antwort auf eine (rechtliche) Frage brauchte, machte ich ein Foto davon und fügte es ein", so die 45-Jährige.

Als die Interviewerin, ihre Schauspiel-Kollegin Teyana Taylor (35), daraufhin fragte, ob das nicht Schummeln sei, reagierte Kardashian sofort: "Er liegt immer falsch. Dadurch bin ich ständig durchgefallen!"

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Die KI machte sie so wütend, dass sie sie regelmäßig anschrie. Die "Skims"-Gründerin bezeichnete ChatGPT daraufhin selbst als "Freund und Feind zugleich".

Sie erklärte weiter: "Ich redete mit ihm und sagte: 'Hey, du wirst mich scheitern lassen. Wie fühlst du dich dabei?'".

Kim Kardashian schloss ihr Jurastudium in diesem Jahr ab

Seit 2022 liefert ChatGPT Antworten auf (fast) jede Frage - doch wenn es nach Kim Kardashian geht, meistens die falschen. (Symbolbild)
Seit 2022 liefert ChatGPT Antworten auf (fast) jede Frage - doch wenn es nach Kim Kardashian geht, meistens die falschen. (Symbolbild)  © Hendrik Schmidt/dpa

Der Chatbot antwortete daraufhin, er wolle ihr nur beibringen, auf ihre eigenen Instinkte zu vertrauen - schließlich habe sie die Antwort ja die ganze Zeit schon gewusst.

Der Lügendetektortest bestätigte übrigens, dass Kardashian die Wahrheit über ihre Nutzung der KI erzählte.

Im Jahr 2019 verriet die 45-Jährige in einem Interview erstmals, dass sie Jura studiere. Immer wieder gab sie ihren Fans Updates über ihr Studium - unter anderem, dass sie die Prüfung zur Anwaltszulassung dreimal nicht bestanden hatte.

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Doch 2025 - nach sechs Jahren - schaffte sie es schließlich und bestand ihren Abschluss. Seitdem kann sie sich Juristin nennen. Während ihrer Abschlussfeier sagte einer ihrer Mentoren, Kardashian habe "über sechs Jahre hinweg 18 Stunden pro Woche, 48 Wochen im Jahr in ihr Studium investiert."

Eine Hürde steht ihr jedoch noch bevor: die sogenannte Bar-Prüfung, die das Verständnis und die Anwendung juristischer Prinzipien testet. Erst nach deren Bestehen darf sie offiziell als Anwältin arbeiten.

Titelfoto: Montage: Richard Shotwell/Invision/AP/dpa, Hendrik Schmidt/dpa

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