RTL-Moderatorin Lola Weippert postet Oben-Ohne-Bild

Stuttgart/Berlin - Längst hat die Influencerin Lola Weippert (26) ein großes Selbstvertrauen!

Dieses Foto postete Lola Weippert (26) auf Instagram.
Dieses Foto postete Lola Weippert (26) auf Instagram.  © Lola Weippert/Instagram

Doch das war nicht immer so. Schon häufiger sprach sie über Selbstzweifel, die die RTL-Moderatorin in ihrer Schulzeit begleiteten.

Sie wurde gemobbt und fühlte sich in ihrer Haut unwohl.

Heute muss sie sich immer noch mit Menschen abgeben, die sich ein Urteil über sie erlauben. Vor allem, wenn sie freizügige Bilder bei Instagram postet.

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"Wenn du dich so zeigst, musst du dich ja nicht wundern, dass…", ist einer der beliebten Sätze, die unterschiedlich schlimm enden können, schrieb Lola in einem Instagram-Post samt Bikinibild.

Darauf wolle sie jetzt "einmal öffentlich" antworten.

"Egal, was ich trage, kein Outfit dieser Welt rechtfertigt einen Übergriff. Ob verbal oder körperlich", begann Lola das Statement.

Lola Weippert: "Können wir endlich aufhören, immer einander zu (ver)urteilen?"

Lola Weippert (26) präsentiert sich bei der Berliner Fashion Week.
Lola Weippert (26) präsentiert sich bei der Berliner Fashion Week.  © Gerald Matzka/dpa

Dabei erinnerte sie daran, dass man mittlerweile in einem "Zeitalter" angekommen sei, in dem viel über Emanzipation gesprochen werde.

Und einiges sei zwar besser geworden, "aber es ist definitiv noch nicht überall angekommen. Auch wenn ich mich im Bikini bei Instagram zeige, kann ich immer noch eine professionelle, ernstzunehmende, gute Moderatorin sein", so Lola.

Weshalb sie solche Bilder dann überhaupt veröffentlicht?

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Weippert: "Ganz einfach, wieso nicht? Können wir endlich aufhören, immer einander zu (ver)urteilen?"

Damit sprach sie explizit auch andere Frauen an.

"Bitte lasst uns einander akzeptieren, motivieren und unterstützen anstatt einander zu verurteilen und sich das Maul über die andere zu zerreißen. Ich bekomme es leider immer noch viel zu oft mit, dass Frauen einander nicht als Schwestern, sondern als Konkurrenz sehen. Es fließt so viel böses Blut und Missgunst", machte die Moderatorin deutlich.

Ihrer Meinung nach schwächen sich die Frauen somit selbst und man würde viel mehr erreichen, wenn "wir einander unterstützen, empowern und füreinander einstehen" würden.

Titelfoto: Gerald Matzka/dpa/Lola Weippert/Instagram (Montage)

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