Luke Mockridge streicht seine restliche Tour ersatzlos: "Mir geht es nicht gut"
Köln – Das Coronavirus greift derzeit erneut um sich. Auch Komiker Luke Mockridge (33) hat sich infiziert und sieht sich gezwungen, seine letzten Shows der Tour abzusagen.
Am Sonntagmorgen meldete sich der Entertainer bei Instagram und übermittelte den Fans die traurige Nachricht.
In den vergangenen zwei Jahren handhabten Künstlerinnen und Künstler es oftmals so, dass sie einen neuen Termin für die gestrichenen Shows anboten. Doch nicht so in diesem Fall. Mockridge streicht seine letzten fünf Shows ersatzlos.
Aus produktionstechnischen Gründen könne man die Auftritte nicht nachholen, erklärt der 33-Jährige in seinem Bericht.
"Mir geht es nicht gut…the hype is real", schreibt er zu den traurigen News. All seine Shows, die jetzt noch im Juli stattgefunden hätten, müssen dran glauben.
Dabei geht es um die Auftritte in Bremen (10. Juli), Cuxhaven (11. Juli), Osterholz Scharmbeck (12. Juli), Olsberg (14. Juli) und Gütersloh (15. Juli).
Fans können ihre Tickets dort umtauschen, wo sie sie ursprünglich gekauft haben.
Luke Mockridge hat Corona: Shows werden abgesagt
Luke Mockridge trauert Shows hinterher
"Die letzten vier Shows tun mir besonders leid, da sie schon so oft aus verschiedenen Gründen verschoben werden mussten", ärgert sich der Komiker. Doch er ist sich sicher: "Wir kommen im nächsten Jahr."
Seine Fans wünschen dem Bühnen-Star derweil eine gute Besserung und hoffen, dass er schnell wieder fit wird.
Sie scheinen froh zu sein, dass der 33-Jährige überhaupt wieder auftritt. Denn in der Vergangenheit landete Mockridge wegen krasser Vergewaltigungsvorwürfe in den Schlagzeilen sämtlicher Medien.
Seine Ex-Freundin Ines Anioli (35) warf ihm versuchte Vergewaltigung vor. Nachdem die Anschuldigungen an die Öffentlichkeit gelangt waren, hatten sich weitere Frauen gemeldet und von traumatischen Erfahrungen mit dem Komiker berichtet. Der "Spiegel" berichtete über die Vorwürfe der sexuellen Gewalt und hatte in Die Akte Mockridge groß angelegte Recherchen veröffentlicht.
Mockridge bestreitet die Vorwürfe weiterhin vehement. Das Verfahren wurde seither fallen gelassen, da die Beweise nicht ausreichend erschienen.
Titelfoto: Axel Heimken/dpa