Hamburg/Hatay - Nachdenkliche Worte: Influencer Malte Zierden (30) hat sich am gestrigen Mittwoch mit einem emotionalen Posting bei seinen Fans auf Instagram gemeldet.

Der 30-Jährige ist aktuell wieder auf Tierrettungsmission - dieses Mal in der südtürkischen Provinz Hatay, die Anfang Februar von einem verheerenden Erdbeben getroffen wurde.

Insbesondere die Stadt Antakya wurde schlimm erwischt und verwandelte sich quasi von einem Moment auf den anderen in eine zerstörte Geisterstadt. In dieser Kulisse sucht der gebürtige Ostfriese derzeit mit anderen Helfern nach hilfsbedürftigen Tieren.

Seine rund 648.000 Follower ließ er dieses Mal an der Suche nach der Hündin "Milka" teilhaben, die er und seine Mitstreiter schließlich in den Trümmern mit ihren acht Welpen wiedervereinigen konnten.

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Trotz dieses schönen Erlebnisses nagen die Eindrücke an dem Wahl-Hamburger. "Ich habe zurzeit das Gefühl, mich selbst durch dieses ständige Tierleid etwas zu verlieren", offenbarte Malte in seinem Text zu dem Post.

Er sei derzeit "viel zu sensibel und emotional überlastet", verdeutlichte der Influencer. Und ergänzte: "Ich träume jede Nacht von richtig schlimmen Dingen und kämpfe mit dollen Stimmungsschwankungen."

Er vermute, in zu kurzer Zeit zu viele Tiere leiden gesehen zu haben, so der 30-Jährige. Trotzdem denke er gar nicht daran, mit seinen Tierrettungen aufzuhören, unterstrich der Modedesigner.

"Ich habe das Gefühl, endlich das gefunden zu haben, was ich mein Leben lang machen möchte. Das gefunden zu haben, worin mein Herz schlägt und was mich komplett ausfüllt", bekräftigte Malte.

Momente wie die Familienvereinigung von "Milka" seien eine Bestätigung dafür. "Auch wenn ich genau weiß, dass es morgen da draußen mit endlos vielen Problemen weitergeht", so der Influencer abschließend.