Ex-Protagonistin ätzt gegen "Hochzeit auf den ersten Blick": "Lächerlich"

Hamburg - Die Influencerin Ann-Vivien (30) hat sich kritisch zu dem SAT.1-Format "Hochzeit auf den ersten Blick" geäußert.

Ann-Vivien (30) unterstützte ihre Freundin Melissa (30, l.) bei ihrer Bewerbung für "Hochzeit auf den ersten Blick".
Ann-Vivien (30) unterstützte ihre Freundin Melissa (30, l.) bei ihrer Bewerbung für "Hochzeit auf den ersten Blick".  © Screenshot/Instagram/annvivien (Bildmontage)

Sie selbst hatte vor einigen Jahren einen kurzen Auftritt in der Show, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiert.

Dabei trat sie allerdings nicht selbst als Kandidatin an, sondern war lediglich als Unterstützerin für ihre Freundin Melissa (30) zu sehen. Melissa gab 2019 ihrem "Perfect Match" Philipp (36) das Jawort. Die beiden bekamen nur ein Jahr später ein gemeinsames Kind. Doch Ende 2021 gaben sie dann ihr Ehe-Aus bekannt – und seit wenigen Tagen ist auch ihre Scheidung offiziell.

Ann-Vivien, die selbst glücklich verheiratet und Mutter von zwei kleinen Kindern ist, bekam in einem Instagram-Q&A nun die Frage gestellt, was sie heute eigentlich noch von der Kuppelshow halte. "Kann das Experiment funktionieren?", wollte ein User ihre Meinung wissen.

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Und ihr Antwort spricht eine klare Sprache: "Lächerlich, dass da immer noch von Wissenschaft gesprochen wird und Psychologen ihren Namen dafür hergeben", schrieb Ann-Vivien vor einem Bild von ihrer eigenen Hochzeit.

Und weiter erklärte sie: "Wenn von 96 Ehen noch 5 Paare zusammen sind und davon 4 aus den letzten 3 Staffeln sind, muss man keine weiteren 'Experimente' mehr machen."

Sie frage sich, wie man eine solche Sendung noch den Teilnehmenden gegenüber verantworten könne.

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Melissa und Ann-Vivien sind beste Freundinnen

Bereut Melissa ihre Teilnahme bei "Hochzeit auf den ersten Blick"?

Damit steht Ann-Vivien ihrer besten Freundin zur Seite, die sich inzwischen ebenfalls kritisch zu dem TV-Format äußert. "Ich würde sagen, es war nicht die beste Entscheidung, die ich getroffen habe in meinem Leben", antwortete diese vor Kurzem auf die Frage, ob sie ihre Teilnahme heute bereue.

Schließlich habe sie die Show am Ende natürlich um ihren Sohn bereichert. Doch durch die anschließende Scheidung und den damit verbundenen Sorgerechtsstreit sei sie auch durch eine schwere Zeit gegangen.

Außerdem verriet Melissa zuletzt, dass sie der ganze Prozess zwischen 20 und 30 Tausende Euro gekostet habe.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/annvivien (Bildmontage)

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