Geschmacklos! TV-Moderator kassiert Shitstorm wegen Schumi-Scherz

Spanien - Geschmackloser Spruch! Der spanische TV-Moderator Antonio Lobato (58) erlebte beim Großen Preis von Japan offenbar einen kompletten Denkaussetzer, als er sich über den Gesundheitszustand von Formel-1-Legende Michael Schumacher (54) lustig machte. Im Netz hagelte es anschließend Gegenwind.

Antonio Lobato (58) sah sich nach seinem TV-Aussetzer zu einer Entschuldigung gezwungen.
Antonio Lobato (58) sah sich nach seinem TV-Aussetzer zu einer Entschuldigung gezwungen.  © Screenshot/X/h0neybadgerkiki, Screenshot/X/alobatof1

Gemeinsam mit seinen Kollegen Noemi de Miguel (43), Pedro de la Rosa (52) und Toni Cuquerella (50) war der Sportjournalist für die Übertragung des Rennens in Suzuka auf dem spanischen Ableger des Streamingdienstes DAZN verantwortlich.

Dabei blödelte das Quartett herum, bis Red-Bull-Ingenieur Adrian Newey (64) und schließlich F1-Ikone Schumacher zur Sprache kamen.

"Adrian Newey soll erzittern, weil Antonio Lobato kommt", witzelte Cuquerella. Doch dann antwortete Lobato selbst: "Michael soll zittern! Naja, nicht Michael, er kann nicht zittern."

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Der unüberlegte Spruch kam bei den Zuschauern überhaupt nicht gut an, auf der Plattform X forderten zahlreiche Nutzer eine harte Strafe oder gar den Rücktritt des eigentlich renommierten Experten.

Immerhin realisierte der 58-Jährige seinen verbalen Fehltritt rasch und veröffentlichte ein Entschuldigungs-Video in den sozialen Netzwerken. "Ich denke, es ist notwendig zu erklären und zuzugeben, dass ich einen Fehler gemacht habe", schrieb er dazu.

Der Schumacher-Spruch verbreitete sich im Netz

TV-Moderator Antonio Lobato entschuldigt sich auf der Plattform X

Antonio Lobato wollte sich nicht über Michael Schumacher lustig machen

Michael Schumacher (54) gilt als größter deutscher Rennfahrer aller Zeiten.
Michael Schumacher (54) gilt als größter deutscher Rennfahrer aller Zeiten.  © RABIH MOGHRABI / AFP

In der rund fünfminütigen Rede erklärte er dann: "Ich habe einen Fehler gemacht, aber es steckte keine böse Absicht dahinter. Es war einfach ein Missgeschick aus purer Unbeholfenheit, aus purer Unfähigkeit, mich richtig auszudrücken."

Und er fügte an: "Vielleicht lag es an zu vielen Arbeitsstunden, am Jetlag in Madrid oder was auch immer - was keine Entschuldigung sein soll. Auch für diejenigen, die es nicht gesehen haben."

"Ich bin zu weit gegangen und habe einen Satz gesagt, der nicht gut und nicht korrekt ist. Ich wollte keinen Witz machen, ich wollte mich nicht über Michael Schumacher lustig machen. Jeder der mich kennt, weiß, wie ich bin und dass ich darüber niemals einen Witz machen würde. Niemals, aber ich war ungeschickt", erläuterte Lobato weiter.

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Der siebenfache F1-Weltmeister Schumacher zog sich bei einem Ski-Unfall im Dezember 2013 eine schwere Kopfverletzung zu. Anschließend musste er zeitweise in ein künstliches Koma versetzt werden. Zwar konnte "Schumi" das Krankenhaus im Sommer 2014 wieder verlassen, über seinen genauen Zustand drang seitdem aber nur wenig an die Öffentlichkeit.

Kürzlich hatten sich mit Johnny Herbert (59) sowie Roger Benoit (74) zwei ehemalige Weggefährten über das Befinden des so beliebten Ex-Piloten geäußert.

Herbert sagte, dass es "nie positive Nachrichten" zu hören gebe. Laut Benoit sei Schumacher gar "ein Fall ohne Hoffnung".

Titelfoto: RABIH MOGHRABI / AFP, Screenshot/X/h0neybadgerkiki

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