Nach Bambi-Blamage: Kaulitz-Zwillinge schießen scharf gegen Gottschalk
Los Angeles (USA) - Dass die Kaulitz-Zwillinge Thomas Gottschalk (75) nicht sonderlich leiden können, ist kein Geheimnis. Nach dem kritischen Bambi-Auftritt des Moderators möchten auch Bill und Tom Kaulitz (beide 36) ihren Senf dazugeben - und schießen mächtig gegen den Entertainer.
Im Podcast "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood" lassen die Brüder die Bambi-Verleihung noch einmal Revue passieren. An dem Abend waren auch sie mit ihrem Podcast nominiert, mussten jedoch eine Niederlage einstecken.
Diese war jedoch schnell vergessen, als Ex-"Wetten, dass..?"-Moderator Gottschalk für eine Laudatio auf die Bühne geholt wurde, die später für mächtig Kritik sorgte.
"Das ist Thomas Gottschalk, wie er schon immer war", kritisiert der Sänger den 75-Jährigen und seine Aussagen. "Er hat an dem Abend nun wieder gezeigt, wie er charakterlich drauf ist", so Bill weiter.
Immer wieder machte Gottschalk während seiner Rede kuriose Aussagen, die beim Publikum nicht gut ankamen. Zwischenzeitlich wurde er von den Zuschauern ausgebuht.
"Ich habe auch mitgebuht", gibt der Tokio-Hotel-Frontmann stolz zu. "Als Künstler selbst würde ich niemals jemand anderen ausbuhen", erklärt Tom, aber in dem Fall sei es gerechtfertigt gewesen.
Verwirrtheits-Nummer zieht nicht bei Kaulitz-Zwillingen
Bill kann zudem die Entschuldigungen von Gottschalk nach seinem kuriosen Auftritt nicht ernst nehmen. Der 75-Jährige hatte behauptet, dass er auf der Bühne verwirrt gewesen sei und deswegen solche Aussagen gemacht habe.
Für Bill absoluter Schwachsinn.
"Da weiß jeder genau, was wann passiert und wer was sagt", erklärt der 36-Jährige. "Er ist halt verwirrt, dass es nicht um ihn geht", scherzt er weiter mit seinem Bruder.
Für die beiden ist zudem nicht klar, wieso Gottschalk trotz mehrerer Fehltritte in den vergangenen Jahren noch immer auf einer Bühne stehen darf.
"Wie oft soll er sich denn noch in den Salat setzen, bis die Leute ihn dann nicht mehr einladen?", fragt sich Bill. "Es war auf jeden Fall schwer zu ertragen", gibt Tom zu.
Titelfoto: Bildmontage: Peter Kneffel/dpa

