Christian Wolf rechnet mit Oliver Pocher ab: "Frauenhass ist kein Humor"
Köln - Der Streit zwischen Oliver Pocher (47) und Christian Wolf (29) hebt sich auf eine neue Stufe und dreht sich jetzt um Frauenfeindlichkeit.

Nachdem der Comedian dem Fitness-Guru vorgeworfen hatte, die Geburt seines Kindes schamlos für Werbezwecke auszunutzen, wehrte sich Wolf am Sonntag auf Instagram mit einem "offenen Brief an den kleinen Olli".
In einem rund zwei Minuten langem Video wirft er seinem Gegenspieler unter anderem vor, "Minderwertigkeitskomplexe" und "Probleme mit dem weiblichen Geschlecht" zu haben.
Im Text unter seinem Video findet Christian Wolf harte Worte für Ollis "Frauenfeindlichkeit". Er greife immer wieder Frauen mit "widerlichen Worten an", inklusive seiner Ex-Frau Amira Aly (32), die er als "Restef*ck" bezeichnet habe.
Für Wolf ist damit klar: Niemals würde er sich mit Oliver Pocher an einen Tisch setzen, es sei denn, der 47-Jährige würde sich für sein "Verhalten all den Frauen gegenüber öffentlich entschuldigen."
Kritik an Pochers Aussagen über Frauen

Christian Wolf nahm in seinem Video kein Blatt vor den Mund

Noch härter ins Gericht geht Wolf aber mit Oliver Pochers Karriere. Der 47-Jährige sei schon immer "peinlich" und "Frauenfeindlich" gewesen, weshalb bis heute kaum einer zu seinen Shows käme.
"Bei Olli sind nicht seine Sprüche der größte Witz, sondern er", äußert Wolf trocken mit ernster Miene in die Kamera.
Am Ende seines Videos wirbt Christian erneut augenzwinkernd für seine eigene Marke, bietet einen Rabattcode an und gibt an, für die Nutzung eines Fotos von Olli 5000 Euro an "Ein Herz für Kinder" gespendet zu haben. Falls der Comedian mehr spenden sollte, würde er das natürlich übertreffen.
Wie Pocher nun auf die Anschuldigungen und Provokationen reagiert, bleibt abzuwarten.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram Screenshot/Christian Wolf, Rolf Vennenbernd/dpa