Pädophilie-Story bloß erfunden? Ex-Moderator Gerhard Delling droht Strafanzeige

Hamburg - Neues Drama im Fall Block! Der frühere TV-Moderator Gerhard Delling (66) gerät wegen vermeintlich erfundener Anschuldigungen nun unter Druck, die jetzt rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnten.

Gegen den ehemaligen Sportjournalisten Gerhard Delling (66) ist eine Anzeige wegen falscher Vorwürfe geplant. (Archivfoto)
Gegen den ehemaligen Sportjournalisten Gerhard Delling (66) ist eine Anzeige wegen falscher Vorwürfe geplant. (Archivfoto)  © Christian Charisius/dpa

Wie der NDR berichtet, droht dem 66-Jährigen nun eine Anzeige wegen falscher Verdächtigung. Es geht um nicht belegbare Behauptungen im Zusammenhang mit dem Sorgerechtsstreit - konkret um angebliche pädophile Neigungen des Ex-Mannes von Delling-Partnerin Christina Block (52) sowie dessen Anwalt.

Diese Anschuldigungen hätten sich laut der Hamburger Staatsanwaltschaft jedoch als offensichtlich gefälscht herausgestellt! Trotzdem sollen sie gezielt in den juristischen Auseinandersetzungen rund um das Sorgerecht für die Block-Kinder eingebracht worden sein - zu einem Zeitpunkt, als die Kinder als entführt galten.

Der Anwalt von Christian Hensel (50), dem betroffenen Ex-Mann, erhebt nun schwere Vorwürfe: Delling habe trotz Kenntnis der Sachlage aktiv darauf gedrängt, dass die "Pädophilenstory" publik werde.

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Das Ziel? Offenbar, die Gegenseite im laufenden Familienverfahren massiv zu beschädigen.

Auch Christina Block steht im Fokus - zweite Anzeige bereits gestellt

Sowohl Block als auch Gelling weisen alle Anschuldigungen von sich. (Archivfoto)
Sowohl Block als auch Gelling weisen alle Anschuldigungen von sich. (Archivfoto)  © Carsten Koall/dpa

Auch die Tochter des Steakhaus-Gründers Eugen Block (84) steht im Zentrum der Ermittlungen.

Wie der NDR weiter berichtet, habe sie die Informationen von einem Privatdetektiv erhalten, der ihr angeblich umfassendes Beweismaterial übergab. Dieses Material sei jedoch laut Staatsanwaltschaft "manipuliert" oder gänzlich gefälscht gewesen.

Block habe den Namen des Ermittlers zwar bei der Polizei angegeben, dieser sei jedoch nie vernommen worden. Warum das so ist, bleibt bislang offen. Ihr Anwalt betont, Block sei "extrem besorgt" gewesen - und habe in Sorge um das Wohl der Kinder gehandelt.

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Die Frage bleibt: Wussten Christina Block und Gerhard Delling zu diesem Zeitpunkt, dass die Vorwürfe nicht stimmen? Und wenn ja: Warum haben sie das Material dennoch weiterverwendet? Der Verdacht, das Familiengericht bewusst beeinflusst zu haben, steht nun im Raum.

Für beide könnte es nun ernst werden! Denn falsche Verdächtigungen, besonders bei sensiblen Bereichen wie Sexualstraftaten, können bis zu fünf Jahre Haft bedeuten. Hinzu kommt der mögliche Imageschaden - gerade für einen ehemaligen TV-Star wie Delling.

Titelfoto: Christian Charisius/dpa

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