Köln - Auch für Promis macht die Polizei im Straßenverkehr keine Ausnahme: so auch bei Sänger und Entertainer Pietro Lombardi (33). Der DSDS-Gewinner verlor 2022 seinen Führerschein und musste danach zur MPU (medizinisch-psychologische Untersuchung). Wie die Zeit ohne Auto für ihn war, erzählt er jetzt in einer neuen Doku-Reihe.
Die erste Folge von "ON-MPU – Die Doku" wurde am Sonntag auf dem gleichnamigen YouTube-Channel hochgeladen. "Pietro erzählt zum ersten Mal, wie es wirklich war, als er zur MPU musste", heißt es dazu auf Instagram.
Gleich zu Beginn des Videos packt er aus, dass ihn der Brief von der Führerscheinstelle damals völlig unerwartet traf: "Ich dachte, Strafzettel, irgendwas."
Als er aber realisiert habe, dass es um den Entzug seines Führerscheins ginge, habe der Sänger "erstmal bisschen Schock bekommen".
Kein Wunder: Der Vater von drei Söhnen war es gewohnt, mit schicken Autos jederzeit an Ort und Stelle zu sein.
"Man kann so viele Sachen einfach nicht mehr unternehmen ohne das Auto und da war ich wirklich erstmal in 'nem Loch drin", erzählt Pietro. Und die Angst vor der MPU setzte ihm zusätzlich zu: "Wenn man MPU hört, kriegt man Panik."
Führerschein futsch: Pietro Lombardi hat "zu viel Scheiße gebaut"
Pietro verlor seinen Lappen wegen zu vieler Punkte in Flensburg und akzeptierte seine missliche Lage eine ganze Weile. Erst zwei Jahre später, im Jahr 2024, startete er mit der Vorbereitung seiner MPU.
Grund dafür sei auch gewesen, dass er zwischen den ganzen Angeboten den Überblick verloren hätte. Darunter auch einige unseriöse Vorschläge, die es dem Sänger für vermutlich viel Geld leicht gemacht hätten.
"Ich habe Angebote bekommen, 'Ey hier kannst du den Führerschein kaufen und musst nichts dafür tun'. Das verwirrt einen dann schon irgendwie", verrät er.
Pietro sei aber brav geblieben und habe seine MPU, wie jeder andere auch, ordnungsgemäß absolviert.
Heute sei ihm bewusst, das er letzten Endes "einfach zu viel Scheiße" im jungen Alter auf der Straße gebaut hätte.