Pünktlich zum Bundesliga-Start: Fußballfan Finch wütet gegen Nobelklubs

Berlin - Der Ost-Berliner Rapper Finch (31) ist bekanntermaßen ein Fußballfan alter Schule und glühender Anhänger des 1. FC Union Berlin. Für reiche Nobelklubs hat er hingegen wenig bis gar nichts übrig, wie er jüngst einmal mehr bei Instagram zum Ausdruck gebracht hat.

Der Rapper Finch (31) ist zwar glühender Anhänger des 1. FC Union Berlin, doch sein Herz schlägt auch für andere Ostdeutsche Klubs - wie beispielsweise den FC Hansa Rostock.
Der Rapper Finch (31) ist zwar glühender Anhänger des 1. FC Union Berlin, doch sein Herz schlägt auch für andere Ostdeutsche Klubs - wie beispielsweise den FC Hansa Rostock.  © Screenshot/Instagram/finch_offiziell

Stein des Anstoßes war ein Artikel bei der Fußball-Plattform Kickfieber, in dem es um Bundesligastadien geht, in denen noch geraucht werden darf.

Dazu gehört zu Finchs Freude auch noch das Stadion An der Alten Försterei, in dem die Eisernen ihre Heimspiele austragen.

"Die Heimstätte der Köpenicker ist auch ein El Dorado für Raucher, denn hier können sie ohne Einschränkungen ihrem Laster nachgehen und rauchend Erstligafußball sehen", heißt es in dem Artikel, was der Rapper in seiner Instagram-Story mit den Worten "Und das soll auch so bleiben!!!!" kommentierte.

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Und dann meldete sich Finch auch noch persönlich zu Wort: "Nichtraucher haben jahrelang für ihre rauchfreien Räume gekämpft. Dann sollen sie sich in ihre Räume verpissen, aber die Leute draußen an der frischen Luft einfach mal in Ruhe lassen", ätzte der 31-Jährige.

Finch mit Seitenhieb auf FC Bayern München

Finch hat in seiner Instagram-Story seinem Unmut über die Nobelklubs in der Bundesliga Luft gemacht.
Finch hat in seiner Instagram-Story seinem Unmut über die Nobelklubs in der Bundesliga Luft gemacht.  © Screenshot/Instagram/finch_offiziell (Bildmontage)

Wenn er der Meinung sei, im Stadion seine Kippe rauchen zu müssen, dann mache er das. Er puste den Qualm ja keinem ins Gesicht und stehe auch nicht neben einem Kind und puste diesem ins Gesicht, rechtfertigte er sich.

Und dann redete er sich erst so richtig in Rage: "Nur weil die Sesselfurzer und die Sektsäufer in der Allianz Arena das so schön finden? Da ist der Fußball eh schon tot. Das ist eine komplette Kommerz-Veranstaltung", echauffierte er sich mit einem eindeutigen Seitenhieb auf den FC Bayern München.

Daher täten ihm die wahren Fans aus München auch Leid.

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Und wenn doch irgendwann einmal alle Bundesligastadien zur rauchfreien Zone erklärt werden sollten, hat der Lichtenberger auch schon eine Lösung parat.

"Dann gehen wir halt nicht mehr in die erste oder zweite Liga, dann gehen wir in die dritte, vierte, fünfte Liga, zum Amateursport", kündigte er an.

Dort gäbe es nämlich noch Bratwurst, Bier und Zigaretten. "Wir brauchen keine Klatschpappen, wir brauchen keine Halbzeitshow und wir brauchen keine Sitzkissen, also verpisst Euch aus den Stadien", forderte er wütend. In diesem Sinne: Mögen die Bundesliga-Spiele beginnen und ein "Sport frei".

Titelfoto: Screenshot/Instagram/finch_offiziell (Bildmontage)

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