Leipzig - Knapp zwei Wochen ist es her, dass Realitystar Sara Kulka (35) auf Instagram bekannt gab, Opfer eines Liebesbetrugs gewesen zu sein. Am Dienstagmorgen sprach sie im SAT.1-Frühstücksfernsehen darüber, wie viel Wahrheit wirklich in ihrer Beziehung steckte.

Noch im Frühjahr zeigte sich die Influencerin glücklich mit ihrem Freund auf Instagram. Nachdem sich die beiden auf einer Dating-Plattform kennengelernt hatten, habe sie ihn sogar ihren Kindern vorgestellt und geglaubt, endlich angekommen zu sein.

Doch dann der Schock: Die Beziehung basierte auf einer Lüge. "Ich fühle mich schmutzig. Ich fühle mich benutzt und es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Es ist ein Ekel", erklärte sie in der SAT.1-Sendung am Dienstagmorgen.

"Er hat bei allem gelogen, seine Kinderanzahl, seine Vorstrafen, sein Job. Alles war einfach gelogen", so Kulka. "Also ihn als Person, wie er sich mir gegenüber präsentiert hat, gabs eigentlich gar nicht."

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Immer wieder gebe es daher Momente, in denen sie sich bei ihm melde, um zu fragen, was noch gelogen war.

Auf telefonische Nachfrage der Frühstücksfernsehen-Redaktion wollte sich Saras Ex öffentlich nicht konkret äußern, so Moderatorin Alina Merkau (39) im Gespräch mit der Leipzigerin. Er habe aber zugegeben, dass er Mist gebaut hat.

"Dass er mit Kindern, mit Vorstrafen gelogen hat, das macht schon sehr viel mit mir. Aber dieses Gefühl, auf einmal fallen gelassen zu werden, obwohl ich das Gefühl hatte, ich bin das absolut Non-Plus-Ultra-Besondere, gerade im Background mit meiner Kindheit, das hat unfassbar viel mit mir gemacht", gestand sie.

"Das hat meinen Selbstwert ganz weit nach unten gebracht und das nehme ich ihm am meisten übel", so die 35-Jährige weiter.

Bereits in ihrer Kindheit habe sie sich immer vergeblich nach Liebe und Anerkennung gesehnt. Ihr Ex-Partner habe gewusst, in welcher psychischen Lage sie sich befand und diese schamlos ausgenutzt. "Ich glaube, er hat bewusst damit gespielt", so Kulka.

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Immer wieder habe er aus Spaß gesagt, dass er sie studiere, ihr jeden Wunsch von den Augen abgelesen, sie mit Liebeserklärungen umgarnt und sie schließlich immer mehr von ihrem Umfeld entfernt.

"Als ich meinen Freundinnen verkündet habe, dass diese Beziehung zu Ende ist, haben die gejubelt. Die haben ein Fest für mich arrangiert", gab sie zu.

Und obwohl er es war, der ihr im Umgang mit Männern wieder Mut schenkte, wolle sie sich das von so einem "Loser" nun nicht wieder nehmen lassen und offen für eine neue Beziehung bleiben.