Wendler entsetzt von Naidoo-Video: Das hat der Corona-Leugner dazu zu sagen

USA/Mannheim - Da fühlt sich wohl jemand persönlich angegriffen: Der Wendler (49) hat sich auf seinem Telegram-Kanal ziemlich deutlich zu dem neuen Video von Xavier Naidoo (50) geäußert.

Xavier Naidoo (l., 50) scheint Michael Wendler (49) mächtig ins Konzept zu fuchsen.
Xavier Naidoo (l., 50) scheint Michael Wendler (49) mächtig ins Konzept zu fuchsen.  © Bildmontage: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Rolf Vennenbernd/dpa

In dem Clip hatte sich Naidoo, der mittlerweile per Gesetz Antisemit genannt werden darf, mit reichlich Selbstkritik an die Öffentlichkeit gewandt.

So richtig konkret wollte der "Söhne Mannheims"-Sänger in dem Video zwar nicht werden. Er distanzierte sich zum Beispiel nicht direkt von seinen wilden Corona-Theorien, mit denen er in der Vergangenheit mächtig angeeckt war.

Doch Naidoo gab eindeutig zu: "Nationalismus, Rassismus, Homophobie und Antisemitismus sind mit meinen Werten nicht vereinbar und ich verurteile diese aufs Schärfste."

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Solche Worte passen dem Wendler offenbar so gar nicht. Verliert der Schlagersänger doch auf diese Weise einen seiner prominentesten "Mitstreiter".

Entsprechend wütend klingt das Statement des Verschwörungstheoretikers: "Xavier schockiert die Freiheitsbewegung mit seinem Video! Viele fragen sich nun, was zum Teufel seine Aussagen bedeuten."

Laut Corona-Leugner Wendler sei "die Wahrheit nicht verhandelbar". Fragt sich nur, von welcher Wahrheit der 49-Jährige da wohl spricht...

Titelfoto: Bildmontage: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/Rolf Vennenbernd/dpa

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