England - In den vergangenen Wochen sorgten die britischen Royals erneut für reichlich Schlagzeilen. Andrew Mountbatten Windsor (65) gab zunächst freiwillig einen Teil seiner royalen Titel ab - wenig später entzog ihm sein Bruder auch den Prinzentitel. Bei diesem Schritt soll jedoch die ganze Familie beteiligt gewesen sein.
Zwar traf König Charles (76) letztlich die finale Entscheidung, doch eine königliche Quelle erkannte in der Erklärung des Palastes "eine weibliche Note".
Wie People berichtete, könnte dies bedeuten, dass Camilla (78) und Prinzessin Kate (43) bei der Entscheidung, Andrew seine Ehren abzuerkennen, mitgewirkt haben könnten.
"Ich würde denken, dass die Königin daran beteiligt gewesen ist. (…) Es habe Druck von Camilla und Catherine gegeben, und William habe ebenfalls Druck ausgeübt, da er den Ärger nicht erben wollte", so die Quelle.
Die drastischen Maßnahmen erfolgten, nachdem der 65-Jährige immer wieder in Verbindung mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) gebracht worden war - zuletzt wurde ihm vorgeworfen, die mittlerweile verstorbene Virginia Giuffre (†41) missbraucht zu haben, als sie noch minderjährig war.
Britische Royals blicken positiv in Zukunft ohne Andrew
Camilla soll das Anliegen besonders wichtig gewesen sein: Sie selbst setzt sich seit Jahren für Organisationen ein, die Opfer von häuslicher Gewalt, Übergriffen und Vergewaltigung helfen.
Die Familie blicke nun "definitiv in die Zukunft", so der Insider, vor allem in Bezug auf den bevorstehenden Umzug von Prinz William (43) und Kate in ihr neues Zuhause.
Andrew selbst legte gegen die Entscheidung, ihm den Prinzentitel zu entziehen, keinen Einspruch ein. Auch die britische Regierung unterstützte diesen Schritt.
Zudem musste der 65-Jährige das Anwesen verlassen, in dem er bisher gelebt hatte. Zuvor wurde berichtet, ein "unanfechtbarer" Mietvertrag hätte ihm noch jahrelang Schutz geboten.
Seine Ex-Frau Sarah Ferguson (66) musste das Zuhause ebenfalls verlassen, denn trotz der Scheidung im Jahr 1996 hatte sie weiterhin dort gewohnt.
Einzig die beiden Töchter des Skandal-Royals, Prinzessin Beatrice (37) und Prinzessin Eugenie (35), waren von der Entscheidung nicht betroffen - sie durften ihre Titel behalten.